Wie lief das erste Wochenende im diesjährigen Advent für den Kölner Einzelhandel?

Tatsächlich herrscht Zufriedenheit. „Insgesamt war es ein guter Auftakt“, erklärt Jörg Hamel vom Handelsverband NRW am Sonntag (1. Dezember 2024). In den letzten Jahren hörte man selten so ein positives Fazit.

Black Friday und FC-Heimspiel – volle Kölner City

Der Samstag (30. November) sei geprägt gewesen von den Angeboten des „Black Friday“. Im vergangenen Jahr lag dieser Termin noch eine Woche vor dem ersten Advent. Diesmal fielen die Termine zusammen.

In Köln gab es zudem eine Besonderheit. Am Samstag hatte der 1. FC Köln ein Heimspiel – so wurden einige P+R-Möglichkeiten nicht nur durch die Besucher und Besucherinnen des vorweihnachtlichen Kölns genutzt.

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„Die Parkhäuser waren zu 90 Prozent gefüllt und die Sperrung der Deutzer Brücke sorgte für einige Staus auf dem Rheinufer“, so Hamel. „Hier würde man sich eine Entzerrung der Situation – gerade nach den Erfahrungen aus dem letzten Jahr – wünschen.“

Ein Händler aus Köln: „Der erste Adventssamstag war das Highlight des Monats.“ Verkauft wurden vor allem Deko-Artikel für den Adventsschmuck. Auch die kleinen Geschenke für den Nikolaustag in der kommenden Woche waren sehr gefragt. „Dabei standen die Parfümerieartikel an vorderer Stelle. Der Modehandel konnte sich an diesem Wochenende ebenfalls nicht beklagen“, bilanziert Hamel.

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Am Sonntag (1. Dezember) können die Kölner und Kölnerinnen erneut in der Innenstadt bummel. Es ist der letzte verkaufsoffene Sonntag in der City in diesem Jahr. Die Geschäfte haben von 13 bis 18 Uhr geöffnet.