Es handelt sich um die alten Verteidigungsanlagen der Stadt Köln. EXPRESS.de zeigt die Fotos der teilweise in Vergessenheit geratenen Kölner Forts.
Thront über KölnDas steckt hinter dem riesigen Kriegsadler in 15 Meter Höhe
Wer Köln heute durchquert, ahnt kaum, dass zwischen Parks und Wohngebieten die Überreste zweier gewaltige Verteidigungslinien liegen.
Dabei handelt es sich um den inneren Festungsgürtel an der Inneren Kanalstraße und den äußeren Festungsring am Militärring. Die Forts sind alle durchnummeriert, wobei nur die Forts im Inneren Grüngürtel auch Namen haben. Heute gibt es noch zwei Fort IV (Volksgarten und Bocklemünd) und zwei Fort X (Neusser Wall und Ostheim).
Kölner Forts: Ruinen oder gefährliche Lost Places
Diese Kölner Forts, einst erbaut, um die Stadt vor feindlichen Angriffen zu schützen, sind stille Zeugen einer vergangenen Epoche (siehe Fotogalerie oben).
Heute sind sie oft übersehende Ruinen oder gefährliche Lost Places. Betreten sollte man die alten Gemäuer auf keinen Fall alleine. Die neuen Funktionen der Verteidigungsanlagen: Parks, Museen oder Gedenkstätten an grausame Zeiten.
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Wer genauer hinsieht, der entdeckt die faszinierenden Spuren dieser steinernen Riesen und taucht in ein spannendes Kapitel Kölner Geschichte ein.