Eine Anwohnerin der Merkerhofstraße in Köln hofft, dass der Müll bald verschwindet.
Ekelecke in KölnAnwohnerin fassungslos: „Müllabfuhr war da und ist weitergefahren“
Vermüllte Ecken gibt es in Köln viele. Doch dieser Fall ist besonders heftig.
In der Merkerhofstraße im Stadtteil Mülheim versperrt der Müll sogar teilweise den Fußweg. Eine EXPRESS.de-Leserin aus Köln-Mülheim schickte ein Foto. Ihr Kommentar dazu: „Ein Paradies für Ratten.“
Anwohnerin in Köln-Mülheim: „Ein Paradies für Ratten“
Und sie ergänzt: „Seit über einer Woche tut sich hier nichts und es wird immer mehr.“
Am Mittwoch (3. Mai 2023) sei das Ordnungsamt vor Ort gewesen und hätte Fotos gemacht. „Am Freitag (5. Mai) war dann ein Team der Müllabfuhr da, hat ebenfalls Bilder gemacht und ist weitergefahren“, ist die Anwohnerin fassungslos.
Wie es nun weitergeht, bleibt abzuwarten. Der Müll war jedenfalls am Samstagabend (6. Mai) noch da und behindert weiterhin den Gehweg.
Die AWB weist auf ihrer Homepage darauf hin, dass wild abgelegter Müll kein Kavaliersdelikt ist. Müllsündern und -sünderinnen drohen hohe Bußgelder. Hier einige Beispiele.
Köln: Müllsündern droht hohes Bußgeld
Wegwerfen von Lebensmittelresten oder Plastikflaschen und -tüten: Das Bußgeld beträgt hier je nach Menge zwischen 50 und 150 Euro.
Noch teurere wird das Ablagern von Sperrmüll ohne Abholtermin. Bei großen Mengen von über einem Kubikmeter oder 100 Kilogramm droht ein Bußgeld von 500 bis 10.000 Euro. (mt)