Innerhalb weniger Tage sind zwei Kölner Rocker in Marbella niedergeschossen worden.
Auf Parkplatz in MarbellaInnerhalb weniger Tage: Nächster Kölner Rocker (34) niedergeschossen
Erneut sind im südspanischen Marbella Schüsse gefallen, erneut soll es dabei einen Kölner Rocker getroffen haben. Wie die „Bild-Zeitung“ am Freitag (3. Januar 2025) berichtet, handelt es sich bei dem Opfer um einen ehemaligen Hells Angel (34).
Demnach wurde auf ihn geschossen, als er am Donnerstag (2. Januar) ein luxuriöses Fitness-Zentrum verließ. Er überlebte schwer verletzt.
Schüsse auf Kölner Rocker in Marbella: Polizei prüft Zusammenhang
Erst an Heiligabend war ein Rocker und Drogendealer (30) aus Köln auf der Touristenmeile Puerto Banús in Marbella niedergeschossen worden. Der 30-Jährige wurde von einer Kugel ins Bein getroffen. Die Schüsse, möglicherweise eine Warnung eines lateinamerikanischen Drogenkartells.
Auch im aktuellen Fall soll der Schütze auf die Beine gezielt haben. Der Vorfall ereignete sich gegen 14.30 Uhr im Bereich des Real Club de Pádel de Marbella in Nueva Andalucía, wie „marbella24horas“ berichtet. Demnach sei ein 34-Jähriger mit drei Schusswunden an den Beinen ins Krankenhaus gebracht worden.
Laut des „Newsportals Sur“ hatte ein circa 1,80 Meter großer Mann in enganliegendem schwarzen Trainingsanzug das Feuer auf das Opfer eröffnet, als dieses sich auf dem Parkplatz des Fitness-Clubs befand. Der Schütze soll anschließend auf einem Motorrad geflüchtet sein.
Auch hier wird vermutet, dass es sich um eine Warnung handeln könnte. Die Polizei untersucht, ob die Tat mit den Schüssen an Heiligabend zusammenhängt. Zu Festnahmen kam es bislang nicht. (iri)