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Flucht vor der PolizeiKölnerin (53) fährt mit 20 km/h über die A4 – Irrfahrt endet mit Hauswand-Crash

Polizisten stehen an einem Unfallort in Köln.

In der Nacht zu Sonntag (30. Juni 2024) floh eine 53-jährige Autofahrerin aus Köln vor der Polizei. Das Symbolfoto zeigt einen anderen Verkehrsunfall in Köln, der sich am 18. März 2022 ereignete.

Eine 53-jährige Autofahrerin aus Köln flüchtete in der Nacht auf Sonntag mit einem geplatzten Reifen vor der Polizei. Im weiteren Verlauf kamen noch weitere Verfehlungen zum Vorschein.

von Niklas Brühl (nb)

Eine Irrfahrt einer 53-jährigen Kölnerin hat die Polizei in der Nacht zu Sonntag (30. Juni 2024) auf Trab gehalten. Zeugen war die Frau gegen 0.55 Uhr im Kerpener Stadtteil Alt-Manheim aufgefallen, weil sie mit ihrem Ford S-Max extrem langsam und dazu noch Schlangenlinien fuhr.

Anstatt den Wagen, bei dem ein Reifen geplatzt war, allerdings dann stehenzulassen, versuchte die 53-Jährige im weiteren Verlauf noch vor der verständigten Polizei zu flüchten.

Irrfahrt von Kölnerin endet in Kerpener Hauswand

Die Zeugen, denen die Frau in Kerpen aufgefallen war, hatten ihr zunächst ihre Hilfe angeboten. Doch die Frau setzte die Fahrt in ihrem Ford unvermittelt fort, woraufhin die Zeugen die Polizei einschalteten.

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Die 53-Jährige fuhr dann an der Anschlussstelle Elsdorf auf die A4 in Richtung Köln – und tuckerte mit 20 Kilometern pro Stunde über die Autobahn. Die Polizei forderte die Kölnerin auf anzuhalten, allerdings erhöhte sie dann ihre Geschwindigkeit und verließ die A4 an der Ausfahrt Kerpen wieder

Spurensicherung der Polizei

So markiert die Polizei die Spuren nach einem Unfall

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Ihre Irrfahrt endete dann am Kreisverkehr Alte Landstraße/Hahnenstraße, als sie die Kontrolle über ihren Ford verlor und in die Wand eines Wohnhauses krachte. Sie erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht.

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Die Beamtinnen und Beamten hatten einen starken Alkoholgeruch bei der 53-Jährigen festgestellt, auch die Einnahme weiterer Rauschmittel konnte nicht ausgeschlossen werden. Somit wurde ihr zusätzlich eine Blutprobe entnommen.

Als die Einsatzkräfte die Personalien der Kölnerin feststellten, fiel zusätzlich auf, dass sie gar keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Der beschädigte Ford S-Max wurde abgeschleppt, die Statik des Gebäudes wurde durch den Crash nicht beeinträchtigt. Das Verkehrskommissariat des Rhein-Erft-Kreises hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.