Ein kurioser Diebstahl, der die Gemüter im Kölner Karneval und darüber hinaus bewegte, findet ein glückliches Ende.
Kölner Karnevals-DramaWertvolles Utensil geklaut – Fußball-Fans unter Verdacht
Ein gestohlener Gardisten-Helm der Roten Funken, eine Kölner Karnevalstradition, ist zurückgekehrt.
Dieses Ereignis stellt eine ungewöhnliche Verbindung zwischen Fußballfans des VfB Stuttgart und dem rheinischen Brauchtum her.
Kölner Karneval: Helm der Rote Funken geklaut
In der Nacht zum 7. Februar 2023, während der Karnevalszeit, kam es zu einem unerwarteten Zwischenfall in der Gastro „Kölner's“, einem beliebten Treffpunkt in der Altstadt direkt gegenüber dem Gürzenich.
Dort feierten Mitglieder der Roten Funken, als drei junge Männer, erkennbar als Anhänger des VfB Stuttgart, in einen kurzen Dialog mit den Narren traten.
Ein Überwachungsvideo, das im Nachgang in den Sozialen Medien geteilt wurde, dokumentiert, wie einer der Männer den sogenannten „Laberdan“, einen wertvollen und handgefertigten Helm, ergriff und sich dann mit seinen Freunden aus dem Staub machte.
Der Verlust des Helms, der neben einem materiellen Wert von 420 Euro auch einen unschätzbaren ideellen Wert für seinen Besitzer Kai Förster darstellt, löste eine Welle der Empörung aus.
Förster, für den der Helm nicht nur ein Kostümstück, sondern auch ein familiäres Erbstück seines Großvaters ist, der nach dem Krieg bei den Roten Funken mitmarschierte, zeigte sich tief betroffen.
Geklauter Karnevals-Helm wieder da – bei der Polizei abgegeben
In einem Aufruf über die Medien bat Förster um die Rückgabe des Helms, wobei er den Dieben sogar anbot, die Strafanzeige bei einer anonymen Rückgabe fallen zu lassen.
Dieser Bitte wurde schließlich entsprochen, denn wie die „Bild“ am 21. Februar berichtete, ist der Helm wieder aufgetaucht. Er wurde bei der Polizei in Stuttgart abgegeben, zwar mit leichten Beschädigungen – die Spitze des Helms war abgeknickt –, jedoch im Großen und Ganzen unversehrt.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Matthias Trzeciak) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.