Braunkohle-TagebauHambi lebt – aber das Schumi-Dorf muss sterben

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Die Überreste von Manheim-alt

von Oliver Meyer  (mey)

Kerpen – Es sieht aus wie nach einem Hurrikan.

Kreuz und quer liegen Holzbalken, Schutthaufen und die Überreste von Häusern, in denen bis vor wenigen Monaten noch Menschen lebten. Dies sind die letzten Tage von Manheim-alt.

Manheim-alt wird „abgebaut“

Das 2000-Seelen-Dorf, in dem einst auch Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher wohnte, holen sich jetzt die schweren Bagger, die täglich ein Haus einreißen.

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Der Auftrag für die Arbeiter: Das Dorf muss komplett weg.

Mit welchen Sorgen und Problemen die Bewohner des Abriss-Dorfes sich herumschlagen müssen, lesen Sie HIER!

Harter Job für Bauarbeiter

Ein Baggerführer: „Es ist hart, wunderschöne Einfamilienhäuser zerstören zu müssen. Aber der Job muss nun mal gemacht werden.“

„Hambi lebt“, pinselten Kohle-Gegner auf ein Haus. Doch sollte es eines Tages doch noch so sein, dass sich die gigantischen Braunkohlebagger hier in den Boden wühlen, dann wird nichts mehr daran erinnern, dass hier einmal ein Dorf war,