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Auf der Fahrt nach KölnDreister Dieb beklaut Schwangere im ICE – die nimmt auf Socken Verfolgung auf

Ein Reisender steigt an Bahnsteig im Hauptbahnhof in seinen Zug.

Eine schwangere Frau erlebte in einem ICE nach Köln einen Horror-Trip. Das Symbolbild zeigt einen ICE im Kölner Hauptbahnhof am 14. April 2022.

Eine schwangere Frau wurde in einem ICE auf dem Weg nach Köln von einem dreisten Dieb bestohlen. Am Ende stand sie nicht nur ohne ihr Gepäck da.

Am frühen Montagmorgen (18. Juli) hat eine schwangere Frau in einem ICE nach Köln einen Horror-Trip erlebt. Am Ende stand sie nicht nur ohne Gepäck, sondern auch ohne Schuhe am Bahnsteig.

Doch was war passiert? Die schwangere Frau war am Montagmorgen in einem ICE von Berlin nach Köln unterwegs. Beim Halt in Hamm nahm ein bislang unbekannter Dieb den Koffer der Reisenden an sich und flüchtete aus dem Zug.

Im ICE nach Köln: Dreister Dieb klaut Laptop im Wert von 5.000 Euro

Die Frau nahm sofort die Verfolgung nach dem dreisten Täter auf – und das auf Socken. Im zu dieser Zeit belebten Bahnhof verlor sie den Tatverdächtigen jedoch aus den Augen, so dass der unerkannt entkommen konnte – und mit ihm auch das teure Diebesgut: Ein Laptop und Wertsachen im Wert von 5.000 Euro.

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Doch damit nicht genug: Zwischenzeitlich war der ICE mit dem restlichen Gepäck der Frau in Richtung Köln abgefahren. Plötzlich stand sie ohne Gepäck und ohne Schuhe am Bahnsteig.

Zug fährt ohne schwangere Frau weiter: Bundespolizei sichert Gepäck in Köln

Die in Frankreich lebende Frau wandte sich hilfesuchend an die Bundespolizei. Noch vor der Anzeigenaufnahme nahmen Bundespolizistinnen und Bundespolizisten den Kontakt zum Zugpersonal auf, um zumindest das Reisegepäck der Frau zu sichern.

Mit Erfolg: Das Zugpersonal übergab das Gepäck an die Bundespolizei in Köln. Da sich im Gepäck auch Fahrkarte, Handy und Ausweis der Frau befanden, gestattete der Zugführer des nächsten ICE der Schwangeren die Weiterfahrt nach Köln, wo sie ihr Gepäck entgegennehmen konnte.

Es bleibt jedoch die Hoffnung, dass der Horror-Trip noch ein gutes Ende findet. Denn: Von dem bislang unbekannten Täter wurden Videobilder gesichert. Diese werden nun ausgewertet. (mn)