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Heftiger Unfall in KölnMädchen (10) schwer verletzt – Angehörige mit deutlichen Worten an OB Reker

In Köln-Buchforst kam es zu einem heftigen Unfall. Ein Mädchen (10) wurde von einem KVB-Bus erfasst und schwer verletzt.

von Matthias Trzeciak  (mt)

Nach dem schrecklichen Unfall im Kölner Stadtteil Buchforst herrscht immer noch Fassungslosigkeit.

Eine Angehörige hat sich nun in einem offenen Brief an Oberbürgermeisterin Henriette Reker gewendet. EXPRESS.de liegt der Brief vor.

Unfall in Köln: Mädchen (10) von KVB-Bus erfasst

Rückblick: Am 24. September 2024 hatte ein KVB-Bus auf der Waldecker Straße/Hertzstraße in Köln-Buchforst ein zehnjähriges Mädchen erfasst und lebensgefährlich verletzt.

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Laut Polizei war der Busfahrer (55) in Richtung S-Bahn-Haltestelle Buchforst unterwegs, als der Linienbus die Zehnjährige in Höhe der Hertzstraße erfasste, als sie auf einem Tretroller die Fahrbahn überqueren wollte.

Das Mädchen liege inzwischen mit schwersten Kopfverletzungen (Schädel-Hirn-Trauma) im Koma. „Keiner kann sagen, ob sie jemals wieder erwacht und wenn ja, welche Folgeschäden solch eine schwere Verletzung nach sich trägt“, heißt es in dem Brief.

Offenbar sei das Problem im besagten Straßenbereich seit Jahren bekannt. So habe bereits 2021 die Webseite buchforst-mobil.de auf die Gefahrenstelle hingewiesen und die Stadtverwaltung aufgefordert, hier tätig zu werden.

Hier unsere Fotogalerie anschauen:

Folgende Punkte wurden damals schon aufgeführt:

  1. Einrichtung von Tempo 30 auf diesem Abschnitt
  2. Wiederherstellung der Grünfläche in der Mitte mit Ausweisung als Gehweg (ggf. ad hoc als Kiesweg)
  3. Schaffung von Sichtachsen sowie Schaffung von Flächen für Fußgänger und Fußgängerinnen an der Kreuzung mit der Rudolf-Clausius-Straße/Hertzstraße
  4. Zebrastreifen an der S-Bahn-Haltestelle mit Aufpflasterungen
  5. Umgestaltung der Bertoldistraße analog zum Auenweg mit alternierenden Hindernissen

Verzweifelt fragt die Autorin des Briefes: Warum ist noch nichts von Seiten der Stadtverwaltung Köln geschehen?

Ihre Forderung ist deutlich: „Ich erwarte von Ihnen, dass Sie das Thema Verkehrssicherheit in Buchforst/Mülheim unverzüglich in Angriff nehmen. Der Umstand, dass auf der Waldecker Straße, Heidelberger Straße, Karlsruher Straße etc. immer noch Tempo 50 herrscht, ist nicht hinnehmbar.“