Große EhreNorbert Blüm vergleicht Hans Süper mit Beethoven!
Köln – Die Herz-Ballons mit Kölner Stadtwappen kündigten es an: Im großen Saal im Maritim wurde jemand geehrt, der dieser Stadt mit ganz viel Hätz viele schöne Momente geschenkt hat. Es wurde Zeit, etwas zurückzugeben!
Ein Hoch auf Hans Süper! Als Ex-Arbeitsminister Norbert Blüm als Laudator die Bühne betrat, war eine launige Rede sicher. Im Ringen um Superlative für Süpers Lebenswerk würdigte Blüm Süper als „Sozialarbeiter, weil er uns seit 66 Jahren zum Lachen bringt“.
Und: „Was Beethoven für Bonn ist, ist Hans Süper für Köln.“ Donnernder Applaus.
Welche Strahlkraft Süper besitzt, zeigte die Gästeliste: Moderatorin Christine Westermann und Ehemann Jochen Baller, Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, Lotti Krekel und Ernst Hilbich, Künstler Anton Fuchs und Stadtdechant Msgr. Robert Kleine gaben sich unter anderem die Ehre.
Neben Auftritten von Klüngelköpp, Domhätzjer, Räubern und Paveiern und 3 Colonias geriet ein Mann zum Pechvogel: Ludwig Sebus stürzte bei den Proben so schwer, dass er sich eine Wunde am Kopf zuzog und in der Klinik versorgt werden musste. „Ein Missgeschick. Mir geht es aber gut“, so Sebus.
Auch Süper, der vom Festkomitee eine Zoch-Mitfahrt geschenkt bekam, trat an das Mikro, sang unter anderem „Kölsche Jung“.Er dachte in dieser Stunde auch an seine Wegbegleiter! „Ich möchte mich bei Hans Zimmermann und Werner Keppel bedanken. Mit ihnen erlebte ich eine einzigartige Zeit.“