Ein Kölner Bundespolizist ist zum Retter in der Not geworden.
Plötzlich setzte die Atmung ausKölner Bundespolizist wird zum Lebensretter

Copyright: Bundespolizei Köln
Ein Beamter der Kölner Bundespolizei (hier ein Symbolfoto) hat Mittwochabend (23. April 2025) eine Frau wiederbelebt.
Dramatische Szenen im Polizeigewahrsam der Kölner Bundespolizei! Bei einer Frau (35) hat plötzlich die Atmung ausgesetzt. Sie lag ohne Vitalfunktionen in der Zelle.
Wie die Bundespolizei Köln am Donnerstag (24. April 2025) berichtete, konnte das Leben der 35-Jährigen aber durch das schnelle Handeln eines Beamten gerettet werden.
Bundespolizei Köln: Festgenommene klagt in Zelle über Schmerzen
Am Mittwoch gegen 21.30 Uhr war die Frau im Kölner Hauptbahnhof nach einer verbalen Streitigkeit kontrolliert worden. Dabei stellte sich heraus, dass sie durch die Staatsanwaltschaft Kleve per Haftbefehl zur Festnahme ausgeschrieben war.
Aufgrund dessen wurde sie festgenommen und kam in Gewahrsam. Doch bereits kurze Zeit später klagte die 35-Jährige über allgemeine Schmerzen. Als Bundespolizeikräfte daraufhin die Zelle betraten, zeigte sie keine Vitalfunktionen mehr.
Ein Beamter leitete sofortige Erste-Hilfe-Maßnahmen in Form der Herz-Lungen-Wiederbelebung ein. Mit Erfolg! Noch vor Eintreffen des Rettungsdienstes und des Notarztes setzte die Atmung bei der wohnungslosen Frau wieder ein.
Welche Erfahrungen habt ihr mit der Kölner Polizei/Bundespolizei? Habt ihr Lob oder Kritik? Dann meldet euch bei uns!
Nach der weiteren notärztlichen Versorgung durch den Rettungsdienst wurde sie, begleitet durch Kräfte der Bundespolizei, in ein Kölner Krankenhaus gebracht.
Der weiterbehandelnde Arzt des Krankenhauses habe im Nachgang telefonisch mitgeteilt, dass der Zustand der 35-Jährigen stabil sei, so eine Sprecherin der Kölner Bundespolizei. Die Frau habe in der Gewahrsamszelle einen „psychogenen Krampfanfall“ mit anschließendem Aussetzen der Atmung erlitten.
Folgeschäden seien nach aktuellem Stand nicht zu erwarten. Dank der unverzüglich durchgeführten Wiederbelebungsmaßnahmen seien Folgeschäden verhindert und das Leben der 35-Jährigen gerettet worden, hieß es. (iri)