In Kürze beginnt der CSD. Die Kölner Polizei informiert unter anderem über Straßensperrungen.
Aufzug mit 60.000 PersonenKölner Polizei mit vielen Kräften beim CSD – Demos und Sperrungen
Große Ereignisse werfen ihren Schatten voraus: Kurz bevor der CSD an den Start geht, informiert die Kölner Polizei über das Straßenfest, Demos und Straßensperrungen.
Zahlreiche Einsatzkräfte sollen ab Freitag (19. Juli 2024) dafür sorgen, dass alle friedlich und sicher feiern können.
CSD in Köln: Polizei mit mehreren hundert Kräften im Einsatz
So beabsichtigt der Anmelder der diesjährigen Versammlung zum „Christopher Street Day“ am Sonntag (21. Juli 2024) mit rund 60.000 Teilnehmenden und circa 90 Lkw/Festwagen von der Deutzer Brücke durch die Innenstadt zur Marzellenstraße zu ziehen.
Die Kölner Polizei wird an dem Tag mit mehreren hundert Polizistinnen und Polizisten, unter anderem der Bereitschaftspolizei, im Einsatz sein, um die Versammlung zu schützen. In den Vorjahren waren bei sommerlichen Temperaturen mehrere hunderttausend Zuschauer und Zuschauerinnen an der Strecke.
Die Deutzer Brücke wird in Fahrtrichtung Innenstadt zwischen 8 und 15 Uhr für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Der Hauptbahnhof wird ab circa 13.30 Uhr nur noch vom Breslauer Platz aus erreichbar sein.
Bereits mit dem Beginn des Straßenfestes am Freitag wird die Polizei ihre Präsenz in der Altstadt, vor allem im Bereich des Heumarkts und des Alter Markts, erhöhen.
Auch ist die Polizei von Freitag bis Sonntag mit einer mobilen Beratungsstelle im Bereich der Pipinstraße dabei, um über Präventionsangebote unter anderem zum Thema „Gewalt gegen queere Menschen“ zu informieren. Thorsten Helmers, Ansprechpartner LSBTIQ* der Polizei Köln, wird dieses Beratungsangebot begleiten und im Bereich des Straßenfestes unterwegs sein.
Am Freitag werden auch zum zweiten Mal die EXPRESS QUEER AWARDS verliehen.
Am CSD-Samstag: Demo zieht durch Kölner Innenstadt
Für Samstagabend zwischen 17.30 und 21 Uhr ist zudem eine Demonstration (ausgehend vom Neumarkt) mit rund 1500 Menschen angemeldet. Der Aufzug wird über verschiedene innerstädtische Straßen bis zurück zum Neumarkt ziehen.
Die Stadt Köln hat für die Zeit von Samstag, 16 Uhr, bis zum Montag, 2 Uhr, ein Lkw-Fahrverbot für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen in Teilen der Innenstadt erlassen.
Aufgrund der Aufzüge, von Bühnenprogrammen und der Feierlichkeiten ist mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen. Die Kölner Polizei empfiehlt Ortskundigen, den Bereich weiträumig zu umfahren.