Am Mittwoch wurden mehrere Privatwohnungen sowie Büroräume, unter anderem in Köln, durchsucht – es ging um mehrere Fälle von Geldautomatensprengungen.
Täter machten dicke BeuteGeldautomaten in Köln gesprengt: 20-Jähriger soll zentrale Figur sein
Am Mittwochmorgen (24. April 2024) ist es unter anderem in Köln zu fünf Wohnungsdurchsuchungen wegen mehrerer Geldautomatensprengungen gekommen, das gaben die Staatsanwaltschaft und die Kölner Polizei am Nachmittag bekannt.
Ein 20-jähriger Mann, der wegen eines Raubdelikts bereits seit Februar 2024 im Gefängnis sitzt, wurde darüber bezüglich der Sprengungen der Geldautomaten verhaftet – er ist dringend tatverdächtig, an fünf Fällen beteiligt gewesen zu sein.
Wohnungen in Köln wegen Geldautomatensprengungen durchsucht
Neben zwei Wohnungen in Köln wurden auch in Rheinbach und Heimerzheim im Rhein-Sieg-Kreis Privatwohnungen sowie Büroräume durchsucht. Auch die Räumlichkeiten des Gefängnisses, in dem der 20-Jährige einsitzt, wurden innerhalb der Maßnahme genauer durchleuchtet.
Der Mann wird verdächtigt, an fünf Geldautomatensprengungen beteiligt gewesen zu sein. Zwei davon fanden in Köln statt, zwei weitere in Rheinland-Pfalz (Montabaur und Andernach) sowie eine in Hessen (Frankfurt am Main).
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Zusammengerechnet wurden bei den fünf Taten, die jeweils an Automaten der Postbank verübt wurden, mehrere hunderttausend Euro in bar erbeutet.
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Der 20-Jährige soll für die Tatausführungen unter anderem hochmotorisierte Fahrzeuge bei Verleihfirmen angemietet haben, unter anderem auch im Kölner Stadtgebiet.
Die Auswertung der sichergestellten Beweismittel nach den Durchsuchungen am Mittwoch dauern an, genau wie die Ermittlung bezüglich möglicher Komplizen des Hauptverdächtigen.