Die kleine Elefantendame „Sarinya“ wurde von den Fans des Kölner Zoos schon ins Herz geschlossen.
„Ist das süß“Kölner Zoo: Netz schmilzt dahin bei „Kampf“-Video von Elefanten-Baby Sarinya
Elefantenkuh „Sarinya“ fühlt sich im Kölner Zoo pudelwohl. Vor etwa elf Wochen, am 13. Juni 2023, kam sie auf die Welt und entwickelt sich prächtig.
Bereits Mitte August brachte Sarinya stolze 170 Kilogramm auf die Waage, 90 mehr als bei ihrer Geburt. Gut elf Liter Milch am Tag scheinen zu fruchten. Aber: Das Nesthäkchen der Elefantenherde im Riehler Tierpark muss logischerweise auch noch einiges lernen. Das zeigt jetzt auch ein neues Video – und das lässt die Zoo-Fans regelrecht dahinschmelzen.
Elefanten-Baby im Kölner Zoo: „Sarinya“ fühlt sich pudelwohl
Am Donnerstag (31. August 2023) lud der Kölner Zoo das 1:41 Minuten lange Video mit der Überschrift „Übung macht den Meister“ hoch. Dort zu sehen: Sarinya im „Kampf“ mit einem großen Stück Holz. Die Elefantendame will darüber steigen, tut sich aber schwer. Kein Wunder: Das Holzstück ist etwa so groß wie ihre Beine. Anstrengend!
Aber: Sarinya zeigt ihr Kämpferherz, versucht es weiter und weiter. Mit Erfolg! Am Ende schafft sie den entscheidenden Schritt und übersteigt das Holstück. Danach scheint sie erstmal durchpusten zu müssen, wirkt erschöpft.
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Die Fans in den Kommentaren sind entzückt. „Wie süß ist das denn? Die Zaubermaus hat auf jedenfall Ausdauer“, schreibt eine Userin angetan. „Das Baby ist echt geschafft. Gut gemacht“, schreibt eine andere. Man merkt: Kölns erstes Elefanten-Baby seit „Leev Ma Rie“ (2020 geboren) wurde schon richtig ins Herz geschlossen!
Schau dir hier das Video von „Sarinya“ an:
Erst vor zwei Wochen hatte der Kölner Zoo ein Update zum Gesundheitszustand und der Entwicklung von Sarinya gegeben. Das Fazit: alles im grünen Bereich – und offenbar sogar noch mehr!
„Sie ist sehr fix mit allem. ‚Sarinya‘ setzt den Rüssel so gekonnt ein, wie ich es selten bei neugeborenen Elefanten gesehen habe“, sagt Ingrid Wallner, Reviertierpflegerin bei den Asiatischen Elefanten.
Auch Mutter Bindi, selbst 2012 im Kölner Zoo geboren, geht in ihrer Mutterrolle auf. Sie mache „einen tollen Job“ und kümmere sich „sehr fürsorglich“.
Der Vater von „Sarinya“, Bulle „Sang Raja“, ist mittlerweile nicht mehr in Köln beheimatet. Er wurde als Zuchtbulle an einen Zoo in Frankreich abgegeben. Väterliche Aufgaben hätte er aber ohnehin nicht übernommen. Während Elefantenkühe in Gemeinschaft leben, ziehen Bullen als Einzelgänger umher. Die Kölner Anlage ist daher auch in separate Bullen- und Kuhbereiche unterteilt.