Kölnerin war 1979 Playmate des JahresDa bist du baff: Kölsches Wiedersehen mit Karin
Köln – Dieses Ehepaar ist ein echter Hingucker: ein Hoch auf Ihre Liebe! Vor 40 Jahren gaben sich Karin Wolffram, Tochter eines Bremer Fregattenkapitäns, und der Journalist Jürgen Frommholz in Köln das Ja-Wort.
Die Braut von einst hatte damals Furore gemacht: Als Gogo-Girl im Fernsehen („Plattenküche“, „Gimmicks“) und als Häschen im Playboy.
Die fesche Karin wurde vom Magazin 1979 sogar zum „Playmate des Jahres“ gekürt.
Köln: Top-Model der Achtziger erzählt bewegende Love Story
Als EXPRESS das „Top-Model“ der Achtziger Jahre und ihren Mann Jürgen an ihrem Wohnort in Refrath trifft, ist die Atmosphäre umwerfend. „Auf dem Laufsteg war ich nie. Dafür war ich mit 1, 65 Meter zu klein." Aber Shootings für Werbung mache sie auch heute noch gern.
Stolz und bewegt erzählen die beiden ihre Love Story: „Wir waren zu unserer Verlobung bei Tiffanys in New York“, erzählt Jürgen Frommholz – und seine Liebste packt ein kleines Etui mit den goldenen, extravaganten Verlobungsringen aus: „Das waren sogenannte Knochenringe.“
Kennengelernt hatten sie sich im TV-Studio. Karin Wolffram war, so stand es als Slogan im Playboy, „kein Kind von Traurigkeit – tut mir leid“.
Heute schmunzeln die beiden über die Texte zu den Nacktfotos, in denen es zum Beispiel heißt: „Von Männern erwartet Karin, „daß sie mich aktivieren können“. Der Playboy schlussfolgert: „Wer möchte ihr nicht mal in die Finger geraten?“
Playmate und Journalist lernten sich bei Dreharbeiten kennen
Ihr Jürgen, der wollte das und hat es geschafft. Aber wie eigentlich?
„Sie war mir bei den Dreharbeiten im WDR-Studio zu Franz Zanders Plattenküche aufgefallen. Ich sollte für die Hörzu einen Bericht schreiben. Da waren mehrere Gogo-Girls. Aber sie hatte das gewisse Etwas. Und ich dachte: Jetzt oder nie. Ich habe sie gefragt, ob wir vielleicht zusammen einen Cappuccino trinken.“
So geschah es, im Café Eigel ganz in der Nähe. Dann immer öfter. Und dann nahm der verliebte Jürgen Karin mit auf eine zweitägige Dienstreise nach Hamburg.
Ziel: das legendäre Hotel Atlantic. „Auf der Fahrt habe ich sie dann gefragt, ob ich nun eigentlich ein Einzelzimmer oder ein Doppelzimmer buchen soll. Sie war empört, weil sie mich als zurückhaltenden Mann kennengelernt hatte.“ Sie nahmen ein Doppelzimmer.