Köln/Hürth. Sie gilt nicht nur in Hürth als absolute Kult-Veranstaltung, sondern ist auch in Köln eine besonders beachtete Sause: Doch, wie andere Veranstalter auch, haben die Funken Rot-Weiß Gleuel gezittert und gebangt, ob ihre „Kölsche Nacht“ am Otto-Maigler-See aufgrund der Corona-Krise würde stattfinden können.

Die Antwort ist eindeutig: „Ja, wir sind zurück“, freuen sich die Veranstalter und brennen jetzt mit Vorfreude auf den 4. September, wenn das Top-Programm wieder ein Stück Normalität in Sachen kölscher Party bringt. Zum 23. Mal laden sie übrigens an die See-Bühne vor Mega-Kulisse.

Diese Bühne entern nämlich nicht nur die Bands Rabaue und die Brassband Druckluft, sondern auch die Bläck Fööss und die Paveier schauen vorbei. Zum Mega-Finale gibt es dann Brings auf die Ohren.

Das Ganze aber mit sehr viel Sicherheit für die Besucher: „Wir möchten den Besuchern einen möglichst hohen Sicherheitsstandart bieten. Deshalb werden auf das Gelände, welches schon um 15.30 Uhr öffnet, nur Personen Zugang erhalten, die geimpft, genesen oder getestet (Gültiger PCR Test nicht älter als 48 Stunden) sind“, heißt es in einer Mitteilung.

Kölsche Nacht: Nur „3G Plus" erlaubt

Darüber hinaus haben die Funken auch die Zuschauer-Kapazität um 50 Prozent reduziert. Und: Durch verstärkte Einlasskontrollen kann es zu Warteschlangen und Engpässen kommen. Hier wird den Besuchern der „Kölschen Nacht“ empfohlen, eine Schutzmaske zu tragen und möglichst früh anzureisen.

Wer zu dem kölschen Spektakel nach Hürth möchte, muss sich aber beeilen: Nur noch ein paar Karten gibt es hier zu ergattern. Tickets kosten 22 Euro für den Stehplatz und 28 Euro für die Sitzplatzkarte, zuzüglich Vorverkaufsgebühren.

Zudem werden Shuttlebusse von den Bahnhöfen Hürth-Kalscheuren, Hürth-Hermülheim, Hürth Park zum See und zurück angeboten. Sie fahren drei Mal stündlich.