Prosit Neujahr: Florian Silbereisen feierte mit kölscher Unterstützung ins neue Jahr hinein, holte sich für seine ARD-Show die Höhner und Brings live auf die Bühne.

Polka, Polka, Polka, dafür warf der Moderator sich sogar in den Schottenrock. Doch wie ist es für die Musiker, weit entfernt von ihren Liebsten, auf 2025 anstoßen? EXPRESS.de fragte Brings-Schlagzeuger Christian Blüm.

Brings reist im Nightliner von Köln zur Silbereisen-Show nach München

„Ist halt unser Job“, sagte er. Aber bei Florian sei es immer ziemlich nett, man treffe viele Kollegen, Kolleginnen und Silvester sei das Catering auch klasse. „Da gibt es anders, als sonst auch was zu trinken, Wein, Sekt, Bier, Cocktails – und einen Mitternachtssnack“, schmunzelte er.

Da der Auftritt live war und tagsüber Proben stattfanden, haben Brings sich einen Nightliner für die Anreise gegönnt. Ein Coach-Service aus Gummersbach, den die Band gerne mal in Anspruch nimmt, wurde genutzt.

„Nicht ganz billig, aber ein probates Mittel und unglaublich praktisch“, erklärte Blüm. „Du steigst um 2 Uhr nachts in den Bus, hast deine eigene Koje und kommst morgens um neun ausgeschlafen in München an.“ Glücklicherweise gäbe es in der Band keinen, der laut schnarche.

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Brings hatten um 22.45 Uhr ihren Auftritt, stießen anschließend mit den Höhnern an und um Mitternacht ging es mit allen Musikern noch einmal gemeinsam auf die Bühne. „Das wird von der ARD schon richtig zelebriert“, so Christian Blüm.

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Kaum zu glauben: Um halb zwei saßen die Musiker schon wieder in ihrem Nightliner. Der Schlagzeuger: „Die einen haben noch gefeiert, die anderen haben sich direkt hingelegt. Der Bus ist so groß, da bekommt man von der Musik vorne nichts mit und schläft wie in Morpheus' Armen.“

Gut so, denn jetzt steht für die beliebte Kölner Band bis Anfang März wieder Karneval auf dem Programm.