Ein Mann (43) hat die Kölner Polizei auf Trab gehalten. Innerhalb weniger Stunden soll er mehrere Straftaten begangen haben.
Kind beklaut, KVB-Mitarbeiter bedrohtMann (43) beschäftigt Kölner Polizei fast im Stundentakt
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Einsatz in Köln: Der Mann (43) soll am Donnerstag (29. Dezember 2022) am Neumarkt mit Drogen gehandelt haben. Das Symbolfoto zeigt ein Einsatzfahrzeug am 24. Januar 2022 am Neumarkt.
Erst soll er Passanten „angetanzt“, dann einem Kind das Handy geklaut, mit Drogen gehandelt und KVB-Mitarbeiter bedroht haben: Jetzt haben Kölner Einsatzkräfte dem mutmaßlich kriminellen Treiben eines 43-Jährigen ein Ende gesetzt.
Dank der polizeilichen Videobeobachtung haben sie den Tatverdächtigen am Heumarkt in der Innenstadt festgenommen. Der Mann war innerhalb weniger Stunden mit unterschiedlichen Straftaten aufgefallen.
Polizei Köln: Mann (43) fiel zunächst in Kalk mit Antanztrick auf
Zunächst soll der 43-Jährige am Donnerstag (29. Dezember 2022) in Kalk versucht haben, mittels Antanztrick einen Passanten zu bestehlen. Anhand einer guten Personenbeschreibung erkannten Mitarbeitende der Videobeobachtung den Tatverdächtigen kurz darauf gegen 15 Uhr auf ihren Monitoren am Neumarkt wieder.
Dort klaute er gerade ein Handy aus der Jackentasche einer Schülerin (12) und reichte es direkt an Komplizen weiter! Streifenteams der Polizei Köln schnappten sich den Verdächtigen und brachten ihn zur Vernehmung auf die Wache. Dort war der 43-Jährige kaum wieder raus, als er erneut auffiel. Diesmal am Neumarkt.
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Als Einsatzkräfte ihn dort durchsuchten, stellten sie bei ihm Drogen (Tabletten und Haschisch) sowie mutmaßliches Dealgeld sicher. „Durch die polizeilichen Videoaufzeichnungen konnte festgestellt werden, dass der Mann mit Betäubungsmitteln gehandelt hatte“, so ein Sprecher der Kölner Polizei.
Der 43-Jährige bekam eine weitere Strafanzeige und einen Platzverweis. Nur eine Stunde später hatte die Polizei es schon wieder mit dem Beschuldigten zu tun.
Die Einsatzkräfte waren gegen 18 Uhr zum Heumarkt gerufen worden, weil der Tatverdächtige KVB-Mitarbeiter beleidigt und bedroht haben soll. Wieder förderte die Personendurchsuchung einiges zutage. Er hatte drei Mobiltelefone bei sich, von denen eins der 12-jährigen Schülerin zugeordnet werden konnte. Für den 43-Jährigen endete der Tag im Polizeigewahrsam, wo er auf die Vorführung beim Haftrichter wartete. (iri)