Eine junge Frau ist in Köln Opfer eines sexuellen Übergriffs geworden. Die Fahndung nach dem Tatverdächtigen läuft.
Polizei fahndet nach Muskel-MannErst fixiert er junge Kölnerin im Bus, dann kommt es zum Übergriff

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Eine junge Kölnerin ist Samstagabend (26. April 2025) von einem durchtrainierten Unbekannten massiv sexuell bedrängt worden. Unser Symbolfoto zeigt einen Streifenwagen in Köln-Höhenhaus.
Albtraum für eine junge Kölnerin: Sie ist an der Frankfurter Straße in Mülheim von einem großen, durchtrainierten Mann massiv sexuell bedrängt worden.
Wie die Polizei am Montag (28. April 2025) berichtete, soll der Tatverdächtige die Frau bereits vorher in einem Bus aufdringlich mit dem Blick „fixiert“ haben.
Polizei Köln: Als junge Frau aus dem Bus stieg, verfolgte der Mann sie
Am Samstagabend (26. April) war das spätere Opfer in den Bus am Mülheimer Bahnhof in Richtung Wiener Platz gestiegen. Die Jugendliche setzte sich in den hinteren Bereich, gegenüber des Mannes.
Weil der sie fixierte, stiegt die junge Frau an der Elisabeth-Breuer-Straße wieder aus dem Bus aus. Der Mann ebenfalls. Er soll sie verfolgt, ihr anzüglich hinterhergerufen und -gepfiffen haben. Dann soll es zu dem Übergriff gekommen sein.
„Letztlich habe sich die Geschädigte losreißen und am Wiener Platz eine Passantin ansprechen können, die umgehend die Polizei informierte“, so ein Polizeisprecher.
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Nach Angaben der jungen Frau soll der bärtige Angreifer circa 23 bis 25 Jahre alt, 1,80 bis 1,90 Meter groß und durchtrainiert sein und braun-schwarzes, gelocktes und zum Pferdeschwanz gebundenes Haar haben. Auffällig: Seine beiden Unterarme seien tätowiert, darunter eine Frau als Motiv, beschrieb sie der Polizei.
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Zum Tatzeitpunkt habe der Unbekannte, so die Geschädigte weiter, ein schwarz-rot-weißes Top mit breiten Ärmeln und weiße, höhere Sneaker getragen.
Die Kripo Köln sucht jetzt dringend Zeuginnen und Zeugen, die den Vorfall am Samstagabend zwischen 21.20 Uhr und 21.40 Uhr beobachtet haben. Hinweise, auch zur Identität und dem Aufenthaltsort des mutmaßlichen Täters nehmen die Ermittlerinnen und Ermittler telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (iri)