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Horror-PlanScheiterhaufen in Kölner Parkanlage: Katzenbaby sollte grausam sterben

Eine Katze lugt zwischen Ästen und Holzlatten hervor.

Ein Katzenbaby ist in einem Brennholzstapel eingeklemmt. Unbekannte wollten es offenbar anzündingen.

Ein Zeuge hat einem Katzenbaby das Leben gerettet. Es sollte offenbar einen grausamen Tod sterben.

von Iris Klingelhöfer  (iri)

Wie grausam kann ein Mensch sein? Sehr grausam, wenn man sich das Foto anguckt – darauf ein ängstliches Katzenbaby, das eingeklemmt unter einem Brennholzstapel liegt, als wäre es ein Scheiterhaufen.

Denn die kleine Katze sollte offenbar den Feuertod sterben! Wie die Kölner Polizei am Freitag (25. Oktober 2024) berichtet, haben Unbekannte versucht, den Holzstapel samt Tier anzuzünden.

Polizei Köln ermittelt: Unbekannte wollten Katzenbaby anzünden

Die Tat passierte in der Nacht zu Freitag am Aachener Weiher in Köln-Lindenthal. Gegen 1 Uhr beobachtete ein Zeuge (55) zwei Männer in der Parkanlage an der Dürener Straße beim Versuch, den Holzstapel in Brand zu setzen.

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„Als die Männer den Zeugen bemerkten, liefen sie weg“, erklärte eine Polizeisprecherin. Der 55-Jährige habe sich dann dem Holzstapel genähert und ein lautes „Miauen“ aus dessen Innern gehört. Das Kätzchen mit dem weiß-roten Fell war seinem Schicksal hilflos ausgeliefert, lag unter schweren Ästen.

Der Zeuge alarmierte sofort die Polizei. Kurz darauf befreiten Einsatzkräfte das eingeklemmte Katzenbaby und brachten es in ein Tierheim. Die Katze war offenbar so panisch, dass sie einen Beamten mehrfach biss. Er musste medizinisch versorgt werden.

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Nach Angaben des Zeugen soll einer der Tatverdächtigen einen Bart getragen und einen verwahrlosten Eindruck gemacht haben. „Zu dem zweiten Mann ist nur bekannt, dass er dunkle Kleidung getragen hat“, sagte die Sprecherin der Polizei.

Holz wurde gestapelt.

In diesem Holzstapel war das Katzenbaby eingeklemmt.

Zeugen und Zeuginnen, die Hinweise zu der Tat oder den beiden Geflüchteten machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden.

Die Polizeisprecherin: „Von besonderem Interesse ist die Frage, wer möglicherweise Beobachtungen zum Errichten des Holzstapels machen kann.“