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Update

Verdächtiger BriefAlarm im Kölner Polizeipräsidium – Feuerwehr bricht Großeinsatz ab

Einsatzkräfte der Feuerwehr stehen in einem abgesperrten Bereich.

Einsatzkräfte der Kölner Feuerwehr sind am Donnerstag (4. April 2024) am Polizeipräsidium im Einsatz. Dort ist ein verdächtiger Brief eingegangen.

Ein verdächtiger Brief hat im Kölner Polizeipräsidium einen Großeinsatz ausgelöst. Die Feuerwehr war mit starken Kräften vor Ort.

von Iris Klingelhöfer  (iri)

Feuerwehr-Einsatz am Polizeipräsidium! Die Wehr ist Donnerstagmittag (4. April 2024) mit zahlreichen Kräften zur Kalker Hauptstraße ausgerückt – wegen einer verdächtigen Flüssigkeit, wie die Polizei am Donnerstagmittag (4. April 2024) auf X (vormals Twitter) mitteilte.

Die Flüssigkeit war nach ersten Informationen aus einem Brief ausgetreten, der an die Polizei Köln adressiert war. Die Briefsendung war gegen 10.25 Uhr in der Poststelle des Präsidiums eingegangen. Rund drei Stunden später konnte der Einsatz beendet werden.

Einsatz am Kölner Polizeipräsidium: Flüssigkeit doch harmlos

Laut eines Polizeisprechers habe sich die Flüssigkeit als unverdächtig herausgestellt. Es handelte sich offenbar um eine Glukoselösung. Glukose wird auch als Traubenzucker bezeichnet.

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Zu dem Absender des Briefes will sich der Sprecher der Kölner Polizei nicht äußern. „Die Sache ist an die Kripo abgegeben worden“, erklärte er am Donnerstagnachmittag gegenüber EXPRESS.de.

Fahrzeuge und Sanitäter des Rettungsdienstes stehen an einer Straße.

Auch der Rettungsdienst stand in Bereitschaft, nachdem am Donnerstag (4. April 2024) in der Poststelle des Kölner Polizeipräsidiums ein Brief mit einer verdächtigen Flüssigkeit eingegangen war.

Mehrere Mitarbeitende der Polizei-Poststelle, die möglicherweise Kontakt mit dem Brief beziehungsweise der zunächst als verdächtig eingestuften Flüssigkeit hatten, waren präventiv vom Rettungsdienst versorgt worden. Verletzt wurde aber niemand. Auch die Poststelle sowie die angrenzende Polizeikantine waren geräumt worden.

Die Kölner Feuerwehr war mit mehr als 50 Kräften vor Ort, darunter auch die Sondereinheit für den Bereich Gefahrengut. Drei Rettungswagen standen parat.

Die Kalker Hauptstraße wurde für den Großeinsatz im Bereich Walter-Paul-Ring und Vietorstraße gesperrt, es kam daher zu Verkehrsbehinderungen. Die Sperrung konnte nun aufgehoben werden.