Wie wird das Wetter am 11.11.? Erste Prognosen sprechen von einer Beton-Wetterlage.
Prognose für KölnSeltene Beton-Wetterlage kündigt sich an – was bedeutet das für den 11.11.?
So langsam schielen die Jecken Richtung Karneval. Eine der wichtigsten Fragen: Wie wird das Wetter am Sessionsauftakt am 11.11. 2024.
Natürlich ist es am Donnerstag (31. Oktober) noch etwas früh für eine genaue Prognose, aber es gibt Wettermodelle, die eine besondere Wetterlage voraussagen. Es kündigt sich eine Beton-Wetterlage an.
Wetter am 11.11. in Köln: „festbetoniertes Hoch“
Auf dem Portal des Meteorologen Jörg Kachelmann (66) heißt es: „Die Höhenwetterkarte zeigt bis zum 10. November ein festbetoniertes Hoch (Blocking) über West- und Mitteleuropa. Eine windige und regenreiche Westlage ist wohl fast ausgeschlossen.“
Eine Prognose für den 11.11. gibt es auf der Seite von „Kachelmannwetter“ noch nicht, aber es ist davon auszugehen, dass die Lage vorerst stabil bleibt.
Hier mehr zur aktuellen Wetterlage: Grauer Halloween-Tag in Köln – bleibt es trocken?
Das zeigt auch das US-Wettermodell GFS. Ein klares Hoch soll sich dann über NRW und dem Rheinland festsetzen. Mehrere Stunden Sonne und relativ milde Temperaturen könnte diese Beton-Wetterlage mit sich bringen. Bis zu 15 Grad könnten also am 11.11. drin sein.
Hier den X-Beitrag von „Kachelmannwetter“ anschauen:
Das Besondere an der Beton-Wetterlage? Es gibt kaum Bewegung der Luftmassen. So eine ruhige Wetterlage gab es schon lange nicht mehr. Herbststürme wie Mitte Oktober, als Ausläufer des Hurrikans „Kirk“ über Köln hinwegzogen, sind aufgrund der stabilen Hochdrucklage erstmal nicht in Sicht.
Eine Beton-Wetterlage wird auch als Omega-Wetterlage bezeichnet. Von einem Omega-Hoch sprechen Meteorologen und Meteorologinnen, wenn sich ein Hochdruckgebiet wie das Omega-Symbol auf der Wetterkarte über Europa ausbreitet.
„Die Folge ist eine Blockade der Wetterlage – keine Wetterfronten und damit auch fast kein Regen kommen durch“, erklärt Dominik Jung, Diplom-Meteorologe von „wetter.net“.
Trockene Luftmassen verhindern somit einen Wetterwechsel. Im Sommer werden dann oftmals Temperaturen von mehr als 30 Grad erreicht – und das über mehrere Tage oder Wochen.