Eine neue Burgerkette erreicht Köln. Den neuen Standort von Burgermeister am Rudolfplatz könnte man durchaus als brisant bezeichnen.
Burgerkette kommtGroßer Name erobert Kölner Gastro-Markt – direkt neben Platzhirsch der Branche
Was etwa um 2010 mit einigen wenigen Läden (z.B. „Beef Brothers“ auf der Aachener Straße) begann, ist mittlerweile zu einem echten Wettbewerb geworden: Wer macht die besten Burger in ganz Köln?
Bewerber gibt es genug: „Freddy Schilling“ (Kyffhäuser Straße und Eigelstein), „Peter Pane“ (Friesenplatz), „Joe Champs“ (Rudolfplatz) – oder jemand ganz anderes?
Neue Burgerkette für Köln platziert sich direkt am Rudolfplatz
Wie EXPRESS.de bereits Anfang Dezember erfuhr, wird ab 2024 ein weiteres Unternehmen diesbezüglich den sprichwörtlichen Hut in den Ring werfen. Mit „Burgermeister“ kommt eine beliebte Burgerkette aus Berlin nach Köln, die sich nach großem Erfolg in der Hauptstadt nun vergrößern will.
Zehn Filialen gibt es bisher in Berlin, fünf neue sind dort geplant. Außerdem sieht der Expansionskurs neue Filialen in Düsseldorf, Hannover, Nürnberg und Potsdam vor. Und eben in Köln.
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Die neue Heimat der Kette ist dabei durchaus brisant: Spätestens Ende März 2024 (ein genaues Datum steht noch nicht fest) wird „Burgermeister“ das Ladenlokal am Hohenzollernring 5 beziehen – in direkter Nachbarschaft zum „Joe Champs“, einem der Platzhirsche in Sachen Burger und American Food in Köln.
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Bei dem neuen Laden soll es sich um einen sogenannten „Megastore“ handeln. Heißt: Die Gäste können ihre Burger zukünftig auf zwei Etagen genießen, wie ein Sprecher gegenüber dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ bestätigte. In dem Ladenlokal war bis zuletzt eine Shisha-Bar untergebracht, die nun aber dauerhaft geschlossen ist.
Die Anfänge von „Burgermeister“ liegen in der Berliner Party-Szene. 2006 eröffnete Gründer Cebrail Karabelli den ersten Imbiss am U-Bahnhof Schlesisches Tor in Kreuzberg, in einem ehemaligen Toilettenhäuschen.
Das Konzept kam an, vor allem aufgrund seiner Vielfalt. Die Basis für die Expansion ist eine neue Produktionsanlage in Berlin-Tempelhof. „Von hier aus könnten wir die gesamte Republik beliefern“, sagt der Gründer Cebrail Karabelli. 35 Beschäftigte arbeiten nun in der Herstellung, acht weitere im Büro.