Die Kölner Weihnachtsmärkte meiden, weil dort verdächtige Koffer entdeckt wurden? Schauspieler Alidemarco Isik hat dazu eine ganz klare Meinung.
Nach Koffer-AlarmSchauspieler geht jetzt erst recht auf den Kölner Weihnachtsmarkt
Die Entdeckung zweier Koffer, die möglicherweise absichtlich auf Kölner Weihnachtsmärkten abgestellt wurden, hat bei einigen Besucherinnen und Besuchern für Verunsicherung gesorgt. Bei Schauspieler Alidemarco Isik (57) nicht. Im Gegenteil!
„Nachdem ich die Nachricht mit dem Koffer gelesen habe, habe ich mich entschieden, dass ich mich erst recht nicht davon beeindrucken lasse und nicht in Angst lebe“, schreibt er EXPRESS.de.
Trotz Alarm auf Weihnachtsmärkten: Kölner genießt seinen Glühwein
„Ich war gestern Abend da und habe meinen Glühwein genossen!“, erzählt der 57-Jährige weiter. Leider sei es nicht so voll gewesen. „Anscheinend haben die ihr Ziel mit dem Fake-Koffer erreicht“, so Alidemarco Isik bedauernd. Die Budenbetreiber und -betreiberinnen hätten schon durch die Coronazeiten einiges durchgemacht.
Der Schauspieler, der unter anderem Gastrollen in der Krimiserie Marie Brand mit Mariele Millowitsch hatte, fordert: „Gerade jetzt bräuchte man die Kameras, damit man beruhigt mit der Familie die Weihnachtsmärkte genießen kann.“
Von den beiden betroffenen Weihnachtsmärkten liegt das „Nikolausdorf“ am Rudolfplatz in Bereich der polizeilichen Videobeobachtung, da der Rudolfplatz zum Brennpunkt Ringe gehört.
Lasst ihr euch von den Einsätzen die Lust auf einen Weihnachtsmarktbesuch verderben? Wenn nicht, dann meldet euch bei uns und schickt uns eure schönsten Weihnachtsmarktfotos!
Die Ermittlungen nach Tatverdächtigen laufen auf Hochtouren. Bislang gibt es jedoch keine Hinweise, wer jeweils einen Koffer am Samstagabend (14. Dezember) auf dem Weihnachtsmarkt Nikolausdorf am Rudolfplatz und einen Abend später auf dem Weihnachtsmarkt „Heinzels Wintermärchen“ am Heumarkt abgestellt haben könnte.
Unklar ist auch noch, ob die beiden Taten zusammenhängen und was das Motiv für die „Sand-Koffer“ sein könnte. Die Kölner Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch das Androhen von Straftaten.