Schüsse in Kölner KioskPolizei mit neuen Details: Jetzt scheint klar, warum es Mitarbeiter (33) traf

Polizei-Einsatz am späten Mittwochabend in Köln-Ostheim. Dort ist es zu einer Schussabgabe in einem Kiosk gekommen. Jetzt gibt es Verbindungen zu einem Mordfall vor einem Fitnessstudio in Kalk.

Am späten Mittwochabend (29. Januar 2025) ist die Kölner Polizei gegen 21 Uhr zu einem Einsatz in einem Kiosk auf der Frankfurter Straße im Stadtteil Ostheim ausgerückt.

Der Mitarbeiter (33) des Büdchens ist angeschossen worden. Die Tat ereignete sich in einem Büdchen auf Höhe der KVB-Haltestelle Frankfurter Straße. Am Donnerstag (20. Januar) hat die Polizei neue Details bekanntgegeben.

Schüsse in Kölner Kiosk – Spur führt zu Mordfall in Kalk

Der Schwerverletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht, schwebt jedoch am Donnerstagmorgen nicht in Lebensgefahr, wie ein Sprecher der Polizei auf EXPRESS.de-Nachfrage mitteilt.

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Der unbekannte Täter ist weiterhin auf der Flucht. Die Tat wurde durch eine Videokamera im Kiosk aufgezeichnet. „Demnach handelt es sich bei dem Täter augenscheinlich um einen maskierten und mit einer dunklen Kapuzenjacke bekleideten Mann. Er ist etwa 1,80 Meter bis 1,85 Meter groß, schmal gebaut und trug schwarze Handschuhe“, so die Polizei.

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Auf dem Video ist zu sehen, wie der mutmaßliche Täter um 21.13 Uhr den Kiosk betritt und zielstrebig zum Thekenbereich geht, wo sich das spätere Opfer aufhält. Der Maskierte gibt dann aus nächster Nähe mehrere Schüsse auf den Unterkörper ab und flüchtet auf einem privaten E-Scooter in Richtung Gernsheimer Straße.

Nach einer Schussabgabe wurde ein 33-jähriger Mann in einem Kiosk schwer verletzt. Die Polizei ermittelt.

Nach einer Schussabgabe wurde ein 33-jähriger Mann in einem Kiosk schwer verletzt. Die Polizei ermittelt.

Nach bisherigen Erkenntnissen handelt es sich bei dem Angeschossenen um einen Bekannten des am 22. Oktober 2024 vor einem Fitnessstudio in Kalk erschossenen 32-Jährigen. Die Ermittlungsgruppe „Kalasch“ ist in die Ermittlungen der eingesetzten Mordkommission eingebunden.

Zeuginnen und Zeugen können sich unter 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei der Polizei melden.(nb/mt/jba)