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Tod vor Kölner FitnessstudioSchock-Details enthüllt: Sollte Opfer (†32) schon früher sterben?

In Köln-Kalk wurde am Dienstagnachmittag ein Mann vor einem Fitnessstudio durch Schüsse so schwer verletzt, dass er kurze Zeit später in einer Klinik verstarb.

Nach den tödlichen Schüssen vor einem Fitnessstudio in Köln-Kalk gibt es neue Informationen – und die sind schockierend.

Wie Kölner Staatsanwaltschaft und Polizei am Mittwochnachmittag (23. Oktober 2024) bekannt gaben, war der Getötete (†32) in den vergangenen Wochen bereits mehrfach Ziel von Angriffen geworden. Man gehe davon aus, dass es einen „deutlichen Bezug zum Rockermilieu“ gebe, so Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer.

Polizei Köln: Schuss-Opfer schon länger im Visier von Unbekannten

So wurden am 29. August in Köln-Ostheim mehrere Schüsse aus einer vollautomatischen Waffe auf ein Mehrfamilienhaus (Servatiusstraße) abgegeben, in dem sich der 32-Jährige öfter aufhielt.

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Am 6. September gaben Unbekannte in Hürth-Kalscheuren in der Nähe der Wohnung des 32-Jährigen Schüsse auf ein Haus ab. Am 18. September wurde in Köln-Ostheim unter einem ausgebrannten BMW X6 eine Handgranate entdeckt. „Auch sie steht im Zusammenhang mit den Ermittlungen, in denen der Getötete als Ziel der Angriffe geführt wird“, erklärte ein Polizeisprecher.

Der 32-Jährige war damals vernommen worden. Doch die Vernehmungen, so der Sprecher, hätten nicht zur Erhellung der Sachverhalte geführt: „Maßnahmen zu seinem Schutz wurden an seinen Wohn- und Aufenthaltsorten eingeleitet. Ermittlungen haben inzwischen ergeben, dass er am Dienstagnachmittag seinen Standort auf sozialen Medien in Echtzeit veröffentlicht hatte.“

Für den Schützen war das Opfer also ein leichtes Ziel. Musste der 32-Jährige sterben, weil die vorherigen mutmaßlichen Drohungen und Einschüchterungsversuche nicht die gewünschte Wirkung hatte?

Köln-Kalk: Mann stirbt nach Schuss vor Fitnessstudio

Am Dienstag gegen 16.45 Uhr fielen die tödlichen Schüsse, als der Mann vor einem Fitnessstudio an der Wipperfürther Straße ins Auto einsteigen wollte. Der vermummte Schütze soll anschließend mit einem E-Scooter vom Tatort geflüchtet sein. Bei der Polizei waren mehrere Anrufe von Zeugen und Zeuginnen eingegangen.

Auch das Ergebnis der Obduktion liegt mittlerweile vor. Demnach starb der 32-Jährige durch einen Schuss in den Bauch.

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Die Mutter des Opfers musste alles miterleben. Sie saß im Auto, als die Schüsse fielen und eine der Kugeln die Pkw-Rückscheibe durchschlug. Sie blieb aber unverletzt. Ihr Sohn jedoch erlag kurze Zeit später im Krankenhaus seinen Verletzungen.

Zeugen oder Zeuginnen, die das Tatgeschehen beobachtet haben oder Hinweise zum Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich bei den Ermittlern oder Ermittlerinnen des Kriminalkommissariats 11 unter der Telefonnummer 0221/229-0 oder per E-Mail unter poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden. (mt/iri)