Die beliebte spanische Band La Pegatina konnte aufgrund von Problemen bei ihrem Flug nicht beim Summerjam-Festival in Köln auftreten. Als Ersatz gab es eine Band, die am Fühlinger See ein Heimspiel feiern konnte.
Summerjam-Festival 2023Aus dem Kölner Karneval bekannt: Beliebte Band springt spontan ein
Das Summerjam-Festival am Fühlinger See in Köln ist am Freitag (30. Juni 2023) gestartet. Bei mit dem größten Reggae-Festival in Europa freuen sich die tausenden Besucherinnen und Besucher wieder auf jede Menge Auftritte der großen Stars des Genres – auch, wenn das Wetter an diesem ersten Juli-Wochenende besser sein könnte.
Nationale wie internationale Musikerinnen und Musiker werden auf den verschiedenen Bühnen stehen, unter anderem Peter Fox, Jan Delay oder Nina Chuba, die bereits am Freitag ihren Auftritt hinlegte. Unverhofft kam am Freitag eine Band zu einem Auftritt, die den meisten Menschen in Köln bestens bekannt sein sollte.
Summerjam-Festival in Köln: Querbeat mit Überraschungsauftritt
Eigentlich sollte die spanische Ska- und Rumba-Band La Pegatina am Freitag um 17.15 Uhr auf der „Red Stage“ des Summerjams auftreten. Aber auch Stars und Sternchen sind vor Problemen und langen Wartezeiten an Flughäfen nicht gefeit, sodass es die katalanische Band nicht rechtzeitig nach Köln schaffte.
Als Ersatz wählten die Veranstalter eine Band aus, für die der Auftritt am Fühlinger See ein echtes Heimspiel war: Die Bonner Band Querbeat, deren Songs im Kölner Karneval rauf und runter laufen, sprang ein und sagte zum ungeplanten Auftritt im Vorfeld: „Wir freuen uns auf eine fette Party.“
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Das kam offenbar auch beim Publikum so an, denn nach der Querbeat-Performance gab es auf der Summerjam-Instagramseite viel Lob für die Brassband. „Mega, ihr habt ordentlich die Hütte abgerissen“ oder „Es war der Hammer“ hieß es in den Kommentaren.
Im vergangenen Jahr war es rundum das Smmerjam-Festival am Fühlinger See zu einem tragischen Zwischenfall gekommen, als ein Mann in dem Gewässer ertrunken war.
Für die Veranstalter ist die Sicherheit der Gäste nicht nur wegen des traurigen Vorfalles im Vorjahr besonders wichtig, sodass sie zusätzlich zu den städtischen Schwimmverbot-Schildern ihre eigenen Vorkehrungen auch nochmal intensiviert haben. Auch die DLRG hält sich, wie in den Vorjahren, wieder am Rande des Festivals auf, falls es zu einem ähnlichen Fall kommen sollte. (nb)