Bitter für FansZwei Top-Attraktionen im Phantasialand in Brühl geschlossen

Foto vom Boden in die Luft auf die Achterbahn Black Mama im Phantasialand.

Auch die Achterbahn Black Mamba ist von den aktuellen Schließungen betroffen.

Im Phantasialand in Brühl müssen die Gäste aktuell auf zwei beliebte Attraktionen verzichten.

von Thomas Werner  (tw)

Der Sommer neigt sich mit dem September dem Ende, aber ein Kurztrip ins Phantasialand in Brühl geht trotzdem immer. Jetzt aber müssen sich Gäste zeitweise auf Einschränkungen bei ihrem Besuch einstellen. Gleich zwei beliebte Attraktionen sind derzeit geschlossen. Wie lange? Offen.

Zum einen betroffen: die Achterbahn Black Mamba. Auf der eigenen Internetseite schreibt das Phantasialand: „Bitte beachten Sie: Die Königin der Schlangen muss pausieren.“ Demnach sollen aktuell Wartungsarbeiten an der Achterbahn durchgeführt werden.

„Black Mamba“ im Phantasialand aktuell geschlossen

Mit ähnlichen Worten hatte der Freizeitpark auch im April 2022 die vorläufige Schließung der „Black Mamba“ angekündigt. Eine Woche war die Achterbahn dicht, damals allerdings wegen Bauarbeiten am später eröffneten „Deep in Africa Adventure Trail“.

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Wann der beliebte Coaster wieder öffnen kann oder wie umfangreich die notwendigen Wartungsarbeiten ausfallen, ist nicht bekannt. Auf Nachfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“ konnte der Freizeitpark nicht mitteilen, seit wann die Achterbahn geschlossen ist. Auch zu einer voraussichtlichen Öffnung wollte sich das Phantasialand nicht äußern.

Die Black Mamba wurde 2006 im Phantasialand erbaut und soll inklusive der Afrika-Thematisierung etwa 22 Millionen Euro gekostet haben.

Die Achterbahn ist ein sogenannter „Inverted Coaster“ – dabei sitzen die Gäste nicht oben auf der Achterbahn, sondern die Sitze hängen von der Achterbahn runter.

2010 wurde die Black Mamba als beste Achterbahn in Europa ausgezeichnet. Auch wenn solche Trophäen mittlerweile andere abräumen (z.B. Taron), ist die „schwarze Schlange“ bei den Fans immer beliebt geblieben.

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Bitter für die Gäste: Laut „Kölner Stadt-Anzeiger“ müssen sie aktuell darüber hinaus auch auf die Wasserbahn „Chiapas“ verzichten. Zu dieser Schließung wollte sich der Freizeitpark auf Anfrage aber gar nicht äußern.

Seit 2014 steht Chiapas in Brühl, damals ersetzte sie die im Jahr 2011 abgerissenen Wildwasserbahnen „Stonewash“ und „Wildwash Creek“. Mit einer 53-Grad-Neigung verfügt „Chiapas“ über die steilste Abfahrt einer Wildwasserbahn weltweit.