Explosion in NRW-StadtTrümmerfeld vor Deutscher Bank – Straße gesperrt

Blick auf die durch die Explosion verwüstete Deutsche Bank-Filiale in Essen.

So sah die Straße nach der Explosion am Montagmorgen (24. Januar) in Essen aus.

Anwohner in Essen sind am frühen Montagmorgen (24. Januar) unsanft einem lauten Knall geweckt worden: Es handelte sich um eine Explosion.

Unbekannte haben am frühen Montagmorgen (24. Januar) einen Geldautomaten in Essen gesprengt. Die Bankfiliale sei stark beschädigt worden, so eine Sprecherin der Polizei Essen. Ein Statiker habe das Gebäude bereits begutachtet, nun werde auch das Bauamt hinzugezogen.

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Die Bewohner zweier Wohnungen in Essen, die über der Filiale liegen, seien vorübergehend in anderen Unterkünften untergebracht worden. Verletzt wurde demnach niemand.

Nach Angaben von Anwohnern seien drei dunkel gekleidete Menschen an der Sprengung beteiligt gewesen und anschließend in einem dunklen Auto in Richtung Velbert geflüchtet.

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Ob und wie viel Beute sie gemacht haben, sei noch unklar. „Erst muss geprüft werden, ob noch Sprengstoffreste in der Filiale sind“, sagte die Sprecherin aus NRW. Dazu werde ein Spezialist des Landeskriminalamtes erwartet.

Durch die heftige Explosion seien auch am gegenüberliegenden Gebäude die Scheiben zerbrochen. Die Straße sei voller Splitter und daher aktuell noch gesperrt. Zur Höhe des Sachschadens machte die Polizei zunächst keine Angaben. (dpa)