Brutale Attacke in DuisburgPolizei veröffentlicht Fahndungsfoto – mit dringender Warnung

Nach der Attacke in einem Duisburger Fitnessstudio mit vier Schwerverletzten sucht die Polizei mithilfe einer Öffentlichkeitsfahndung und unter anderem mit diesem Foto vom Tag der Tat nach dem mutmaßlichen Täter.

Nach der Attacke in einem Duisburger Fitnessstudio mit vier Schwerverletzten sucht die Polizei mithilfe einer Öffentlichkeitsfahndung und unter anderem mit diesem Foto vom Tag der Tat nach dem mutmaßlichen Täter. 

Ein junger Mann wird in einem Fitnessstudio mit einer Hieb- und Stichwaffe attackiert. Er schwebt in Lebensgefahr. Der Täter ist weiter auf der Flucht - aber er wurde gefilmt.

Nach der Attacke in einem Duisburger Fitnessstudio mit vier Schwerverletzten sucht die Polizei mithilfe einer Öffentlichkeitsfahndung nach dem mutmaßlichen Täter.

Die Ermittler veröffentlichten am Freitag Fotos einer Überwachungskamera aus dem Umfeld des Studios. Mehrere Zeugen haben laut Polizei den auf den Fotos zu erkennenden Mann unabhängig voneinander als Tatverdächtigen identifiziert.

Duisburg: Polizei veröffentlicht Fahndungsfoto mit wichtigem Hinweis

Zu sehen ist eine Person, die sich zu Fuß weg vom Tatort bewegt. Der Mann soll etwa 25 bis 35 Jahre alt sein. Er trug einen schwarzen Vollbart, eine schwarze Jacke, blaue Jeans und schwarze Schuhe mit weißer Sohle. Auf dem Kopf hatte er eine Baseballkappe und auf dem Rücken einen dunklen Rucksack.

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Die Polizei warnt davor, den Tatverdächtigen direkt anzusprechen. Zeugen sollen den Notruf 110 wählen. Die Staatsanwaltschaft hat für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, eine Belohnung von 2000 Euro ausgesetzt.

Duisburg: 21-Jähriger weiterhin in Lebensgefahr

Der Mann hatte bei dem Angriff am Dienstagabend mit einer Hieb- und Stichwaffe vier Menschen schwer verletzt.

Der 21-Jährige, gegen den sich die Attacke nach derzeitigem Ermittlungsstand „gezielt“ richtete, ist nach Angaben des Polizeisprechers vom Freitag nach wie vor in Lebensgefahr.

Die drei anderen Opfer im Alter von 24, 24 und 32 Jahren, die laut den Ermittlungen nicht direktes Ziel des Angriffes waren, sind außer Lebensgefahr. Einer der Verletzten konnte in der Zwischenzeit das Krankenhaus verlassen. (dpa)