+++ EILMELDUNG +++ Schock in Deutschland-Gruppe Nations League: Medizinischer Notfall um Ex-Bundesliga-Profi

+++ EILMELDUNG +++ Schock in Deutschland-Gruppe Nations League: Medizinischer Notfall um Ex-Bundesliga-Profi

Unfassbare Tat in NRWNach 62 Jahren Ehe: Mann (84) gesteht Mord an seiner Frau (†81)

Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr stehen auf einem Grundstück und untersuchen Spuren.

Die Polizei ermittelt nun in dem Fall aus Hamm. Das Symbolfoto wurde 2022 in Berlin aufgenommen und steht nicht im Zusammenhang mit dem aktuellen Fall.

Tragischer Mordfall in NRW: Nach einem langen gemeinsamen Leben soll ein 84-Jähriger seine Ehefrau mit einer Eisenstange getötet haben.

Dieser Fall macht einfach nur sprachlos: Wie jetzt bekannt wurde, hat in der Nacht auf Dienstag (26. Juli) ein 84-jähriger Mann in Hamm seine Frau (81) getötet – nach 62 Jahren Ehe!

Günther V. und seine Margret (beide Namen geändert) hatten 1960 geheiratet, zwei gemeinsame Kinder hatten die Ehe perfekt gemacht – eigentlich. Denn nun das Ende mit Knall: Gegen 1.30 Uhr in der Nacht wählte Günther den Notruf und beichtete der Polizei seine Tat.

Hamm: Mann tötet seine Frau (†81) nach 62 Jahren Ehe

Mit einer Eisenstange, die zum Schutz vor Einbrechern an der Wohnungstür stand, hatte der Senior die Liebe seines Lebens malträtiert, trotz Notarzt-Einsatz kam für Margret jede Hilfe zu spät. Die Verletzungen an Kopf und Körper waren zu schlimm gewesen, die 81-Jährige verblutete.

Alles zum Thema Polizeimeldungen

„Es ist ein besonders tragischer Fall“, sagte Oberstaatsanwalt Carsten Dombert auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. „Nach übereinstimmenden Aussagen der Kinder und Enkelkinder sowie weiterer Zeuginnen und Zeugen hat das Paar 62 Jahre lang eine hervorragende und glückliche Ehe geführt“, so der Oberstaatsanwalt.

Allerdings – auch das haben Bekannte der Familie gegenüber der Polizei berichtet – soll sich Günther in den vergangenen Wochen stark verändert haben. Beispielsweise soll er Angst vor der Polizei gehabt haben, panisch zum Beispiel auf Streifenfahrzeuge reagiert haben. Allerdings hatte es nie einen Grund dafür gegeben.

Daher werde laut Dombert ein psychiatrischer Sachverständiger hinzugezogen, der beurteilen soll, ob der 84-Jährige möglicherweise vermindert schuldfähig ist. Erst danach werde am Mittwoch (27. Juli) entschieden, ob der Senior in Untersuchungshaft müsse oder in eine psychiatrische Einrichtung komme. (tw, mit dpa)