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25-Jähriger totCSD-Angreifer von Münster hat Vorstrafenregister wegen Körperverletzung

Menschen haben auf dem Hafenplatz eine Fahne ausgelegt, die mit bemalten Steinen beschwert ist. Ein 25 Jahre alter Mann, der in Münster am Rande einer Versammlung des Christopher-Street-Days von Unbekannten niedergeschlagen wurde, ist gestorben.

Menschen haben auf dem Hafenplatz eine Fahne ausgelegt, die mit bemalten Steinen beschwert ist. Ein 25 Jahre alter Mann, der in Münster am Rande einer Versammlung des Christopher-Street-Days von Unbekannten niedergeschlagen wurde, ist gestorben.

Nach der tödlichen Attacke auf einen 25-jährigen Mann während des CSD in Münster, kommen weitere Details über den mutmaßlichen Angreifer ans Licht. Der 20-Jährige hat bereits ein Vorstrafenregister.

Zwei Tage nach der Festnahme des mutmaßlichen CSD-Angreifers von Münster gibt es weitere Details zu dem 20-jährigen Mann. Ihm wird vorgeworfen, auf dem Christopher Street Day einen 25-Jährigen attackiert zu haben. Der Mann starb an den Folgen.

Demnach ist der Tatverdächtige im Fall des tödlichen Angriffs bereits wegen Körperverletzung vorbestraft. Der 20-Jährige sei in der Vergangenheit wegen mehrerer Körperverletzungsdelikte verurteilt worden, sagte Oberstaatsanwalt Dirk Ollech der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag.

Tatverdächtiger in Untersuchungshaft

Der Mann war am Samstag - rund eine Woche nach der Gewalttat in Münster - in Untersuchungshaft gekommen.

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Der Haftrichter verhängte die U-Haft wegen des Verdachts der Körperverletzung mit Todesfolge. Ein Grund für diese Entscheidung sei Wiederholungsgefahr gewesen, schilderte Ollech. Die „Bild“ hatte zuerst über die Vorstrafen berichtet.

Der 20-Jährige soll bei der CSD-Versammlung in Münster am 27. August mehrere Frauen unter anderem mit den Worten „lesbische Hure“ beschimpft und bedroht haben.

Als der 25-Jährige ihn bat, die Beleidigungen zu unterlassen, schlug der mutmaßliche Täter den Ermittlungen zufolge unvermittelt mindestens einmal mit der Faust zu. Der 25-Jährige schlug mit dem Kopf auf dem Asphalt auf und starb nach künstlichem Koma am Freitag im Krankenhaus. (dpa)