Nach der Rettung eines leblosen Mädchens in einem Schulschwimmbad in Kleve gibt es neue Erkenntnisse.
Einsatz in NRWKind (8) treibt beim Schulschwimmen leblos im Wasser – Polizei mit neuen Erkenntnissen
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Nach einem Schwimmunfall ist ein Mädchen (8) aus Kleve am Donnerstag (27. Oktober 2022) mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht worden. Das undatierte Symbolfoto zeigt einen Rettungshubschrauber im Anflug auf die Bonner Uni-Klinik.
Die Grundschülerin (8), die in Kleve-Materborn beim Schwimmunterricht leblos im Wasser gefunden worden war, schwebt nicht mehr in akuter Lebensgefahr. Das hat die Polizei Kleve am Freitag (28. Oktober 2022) bekannt gegeben.
Die Ermittlerinnen und Ermittler gehen nach jetzigem Erkenntnisstand von einem Unglücksfall aus.
Einsatz an Klever Grundschule: Mädchen trieb leblos in Schwimmbad
Am Donnerstagmorgen war die Achtjährige aus zunächst unbekannten Gründen beim Schwimmunterricht im Schulschwimmbad untergegangen. Zwei Lehrkräfte sahen das Mädchen leblos im Wasser treiben, zogen es aus dem Becken und reanimierten es erfolgreich.
„Hinweise auf eine Verletzung der Aufsichtspflicht durch die Lehrkräfte oder eine Einwirkung Dritter besteht nicht“, so ein Polizeisprecher am Freitag. Stand der Ermittlungen sei, dass die Achtjährige an einer bislang nicht bekannten Vorerkrankung leide, die bewirkt haben könnte, dass sie im Wasser bewusstlos wurde.
Das Mädchen war mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen worden. Die Mitschülerinnen und Mitschüler wurden seelsorgerisch betreut. (dpa, iri)