Stormy Daniels wird gefährlich für Donald Trump. 2018 ging die ehemalige Pornodarstellerin gegen Trump vor Gericht. Der Vorwurf war dreckig. Trumps Anwalt habe Daniels Geld gegeben, damit sie ihr gemeinsames Techtelmechtel vor der US-Wahl 2016 verschwieg. Trump wurde Präsident.

Das „dreckige“ Geld stamme aus Trumps Kampagne, schrieb das „Wall Street Journal“. In den USA bedeutet das: Verstoß gegen das Wahlfinanzierungsgesetz! Der Skandal ging als Schweigegeld-Klage um die Welt. Eine miserable Lage für Trump. Kommt er jetzt etwa hinter Gitter?

Jetzt wird's eng für Ex-Präsident Donald Trump

Der Ex-Präsident hat sich verschanzt. Nächste Runde Trump vs. Daniels. Schauort: Manhattan. Trumps Lieblingsgegend in New York kann zu seinem Verhängnis werden. New Yorks feinste Anzugträger, Manhattans Staatsanwälte fahren ein scharfes Geschütz auf: das Geschworenengericht.

Die Schweigegeld-Klage geht in die nächste Runde! Und es sieht gut aus für die Staatsanwälte. Sie schalten das Geschworenengericht ein. Endlich soll herauskommen, dass Trump mit umgerechnet 130.000 Euro Daniels erpresst hat. Das Geld aus seiner Wahlkampagne geklaut hat und angeklagt werden kann.

Liegen genügend Beweise vor und das Gericht entscheidet sich für eine Anklage, wird es eng für Donald Trump. So einfach kommt er aus der Nummer nicht mehr heraus.

Und nun? Was sagt der Angeklagte? Er streitet jegliches Fehlverhalten ab. Alles nur Anschuldigungen und ein parteiischer Versuch, ihn zu diskreditieren. Der Fall hat jedoch in den letzten Monaten an Dynamik gewonnen. Trump verneint.

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Michael Cohen, Trumps Ex-Anwalt und „Mann für Alles“, traf sich mit Trumps Gegnern. Cohen bekannte sich 2018 im Zusammenhang mit dem „dreckigen Geldgeschäft“ von Stormy Daniels schuldig. Noch ein Knaller, er behauptete, die Zahlung sei „in Abstimmung mit und auf Anweisung“ von Donald Trump erfolgt. Düstere Aussichten für den Ex-Präsidenten.

Kommt Donald Trump womöglich in den Knast?

Was bedeutet der Prozess genau? Trump könnte für vier Jahre in den Knast kommen. Das wird nicht einfach. Jemand aus Trumps inneren Kreis muss gegen Trump auszusagen. Cohens Behauptung reicht nicht aus. Die Staatsanwaltschaft braucht mehr Zeugen!

Ende vom Lied, die Staatsanwaltschaft braucht handfeste Beweise. Laut Ankläger soll rauskommen, dass Trump wusste, wie die Zahlung versteckt wurde, und nicht nur, dass er ihre Existenz billigte. So schnell wird das Verfahren nicht zu Ende sein.