Drei Ehen, fünf Kinder: Donald Trump lebt ein durchaus bewegtes Leben. Da kann eine Tochter schnell mal in den Hintergrund rücken.
Vergessene Trump-TochterFür das Ex-Model steht 2025 ein Highlight an – Papa Donald spielt da keine Rolle
Wenn es um den Politiker Donald Trump (78) geht, spielen eigentlich fast immer auch andere Faktoren eine Rolle – sein Hintergrund als Geschäftsmann, seine Kommunikation und nicht selten auch sein Privatleben.
Der 78-Jährige war schon vor seinem ersten Auftritt als Politiker weltberühmt – sein Leben zuvor immer wieder ein Gesprächsthema in der Öffentlichkeit.
Donald Trump: Ist Tochter Tiffany bei der Amtseinführung zu sehen?
Dabei spielen auch Trumps Ehen und seine Kinder eine Rolle: Aktuell ist der ehemalige und künftige US-Präsident zum dritten Mal verheiratet. Aus diesen Ehen entstanden insgesamt fünf Kinder.
Donald Trump war es bereits um seine erste Amtszeit als US-Präsident, die 2016 begann, ausgesprochen wichtig, dass sein Nachwuchs bei seinen Auftritten auch präsent ist – zumindest der Großteil seiner Kinder.
Donald Junior (47) und Eric (41) übernahmen im Rahmen des Politik-Einstiegs ihres Vaters die Geschäfte des Familienunternehmens. Ivanka (43) unterstützte ihren Vater wiederum in der Politik, war von 2017 bis 2021 offizielle Beraterin der US-Regierung.
Donalds drei älteste Kinder entstammen allesamt seiner ersten Ehe mit Ivana Trump, die 2022 im Alter von 73 Jahren verstarb. Die beiden reichten 1990 die Scheidung ein.
Donalds jüngster Sohn, Barron (18), ist fast 30 Jahre jünger als sein ältester Bruder Donald Jr. – er ist das einzige Kind aus seiner aktuellen Ehe mit Melania (54). Während Donalds erster Amtszeit ging er noch zur Schule, war aber bei öffentlichem Terminen seines Vaters präsent.
Anders steht es um das viertälteste Trump-Kind: Inmitten ihrer geradezu omnipräsenten Stiefgeschwister wird Tiffany (31) häufig vergessen, weil sie sich merklich zurückhält.
Hier lesen: Donald Trump - Mit seinem Familien-Clan sichert er sich die Macht – nur in den USA?
Von 1993 bis 1999 dauerte Donalds zweite Ehe mit der US-Amerikanerin Marla Maples (61). Kurz vor der Hochzeit kam Tiffany im Oktober 1993 zur Welt. Während Trumps erstem Wahlkampf 2016 ging sie zur Uni, war deshalb nur im Ausnahmefall in die Kampagne ihres Vaters eingebunden.
Allerdings hält sich Tiffany auch nach ihrem abgeschlossenen Studium merklich im Hintergrund, verzichtet auf die große Bühne. Auf Social Media lässt sie die Menschen aber an ihrem Leben teilhaben.
Hier einen Instagram-Post von Tiffany Trump ansehen:
Mit mittlerweile über 30 teilt sie regelmäßig Fotos, die sie gemeinsam mit ihrem Vater zeigen – oder auch Schnappschüsse mit ihrem Ehemann Michael Boulos (27).
Die beiden sind seit November 2022 verheiratet und gaben im Oktober 2024 bekannt, dass sie ihr erstes Kind erwarten. 2025 steht für sie also noch ein großes Highlight bevor, bei dem ihr Vater keine große Rolle spielt.
Vor einigen Jahren sahen Tiffanys Social-Media-Aktivitäten aber noch anders aus: Da lebte sie, auch online, ihr junges Erwachsenenleben in vollen Zügen aus.
Immer wieder teilte sie Fotos von sich an Stränden in Bikinis oder Badeanzügen und lebte die Vorteile aus, in einer ausgesprochen wohlhabenden Familie aufzuwachsen. Erinnerungen aus Urlauben zeigte sie ihren Followerinnen und Followern immer wieder.
Und wenn Tiffany, die einst auch als Model auf der New York Fashion Week zu sehen war, Einblicke gewährt, schauen viele hin: Über eine Million Menschen folgen ihr aktuell auf Instagram.
Weil Trumps andere Kinder aber sehr häufig in der ersten Region neben ihrem Vater zu sehen waren, war gerade im Fernsehen das Scheinwerferlicht eher auf die anderen gerichtet.
Hier lesen: In ARD-Doku Psychiaterin gibt Einblicke in Trumps Seelenleben – und eine düstere Prognose ab
Was dabei auch ein Faktor sein dürfte: Durch die frühe Trennung ihrer Eltern, bei der Scheidung war die heute 31-Jährige gerade einmal sechs Jahre alt, fiel die Entscheidung, dass Tiffany bei ihrer Mutter lebte.
Der Draht zu ihr dürfte aus Donalds Sicht also ein anderer sein, als zu Barron, der seine komplette Kindheit und Jugend in klassischeren Familienverhältnissen, gemeinsam mit Mutter und Vater, aufwuchs.