Im Sommer 2022 besuchte Sven Lehmann, Queer-Beauftragter der Bundesregierung, die Redaktion von EXPRESS.de. Dabei sprach er unter anderem über sein Coming-out.
„Mit Ängsten zutun“Queer-Beauftragter der Bundesregierung: So verlief das Outing von Sven Lehmann
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Sven Lehmann erzählte EXPRESS.de von seinem Coming-out.
Nach der Bundestagswahl 2021 wurde er zum Queer-Beauftragten der Bundesregierung: Sven Lehmann. Geboren in Troisdorf, lebt der Rheinländer schon seit vielen Jahren in Köln. Er engagiert sich vor allem für die Rechte und Anliegen der homo- und transsexuellen Community.
Bei der letzten Bundestagswahl gewann der offen schwule Grünen-Politiker das Direktmandat im Wahlkreis Köln II und zog damit erneut in den Bundestag ein, zuvor erstmals 2017. Seit Dezember 2021 ist Lehmann außerdem parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfamilienministerium. Im Januar 2022 wurde er zum ersten Queer-Beauftragten der Bundesregierung ernannt.
Queer-Beauftragter: Sven Lehmann spricht über sein Coming-out
Im Sommer 2022 besuchte Sven Lehmann EXPRESS.de in Köln-Niehl, beantwortete Fragen der queeren Community auf dem TikTok-Kanal unserer Redaktion – und sprach zudem über sein eigenes Coming-out.
Für die meisten queeren Menschen ist das Coming-out ein bedeutender Schritt in ihrem Leben. Viele empfinden es als befreiend, auch offiziell zu sich und der eigenen sexuellen Orientierung zu stehen. Leider fallen die Reaktionen des sozialen Umfelds manchmal anders als erhofft aus. In einigen Fällen werden Betroffene aber auch positiv überrascht.
Sven Lehmann hat ganz unterschiedliche Erfahrungen mit den Reaktionen auf sein Coming-out gemacht.
Interesse an bewegenden und spannenden LGBTQI+-Geschichten? Dann hier dem queeren TikTok-Kanal von EXPRESS.de folgen!
Im neuen TikTok-Video von EXPRESS.de erzählt der Politiker, was ihm in dieser Zeit besonders geholfen hat.
An alle noch ungeouteten Menschen der LGBTQI+-Community hat Lehmann außerdem noch eine wichtige Botschaft (siehe Video oben).
Das Kürzel LGBTQI+ kommt aus dem Englischen und steht für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans- und Intersexuelle – sowie queere Menschen. Das Pluszeichen dient als Platzhalter für weitere sexuelle Identitäten. (jba)