Lukratives Geschäft„Armes Deutschland“: Lea verkauft im Internet dreckige Wäsche
Büdingen – Renee (21) und Lea (21) aus Büdingen in Hessen leben am Existensminimum. Renee bezieht Hartz-IV und Lea bekommt noch Unterhalt von ihrem Vater.
Arbeiten gehen kommt für die beiden 21-Jährigen nicht in Frage.
Renee: „Wieso soll ich morgens um 6 oder 7 Uhr aufstehen und mich kaputt machen, wenn ich auch ausschlafen kann?“
Doch gegen das Nichtstun – um nicht nur vom Jobcenter abhängig zu sein – kam dem Paar eine zündende Idee, um das Konto ein wenig aufzubessern.
Lea verkauft nun ihre getragenen Socken im Internet.
Das ist in der RTLZWEI-Doku „Armes Deutschland“ am Dienstagabend, 19. Januar um 20.15 Uhr (auch bei TVNOW) zu sehen.
„Armes Deutschland”: Leas getragene Socken werden im Netz verkauft
Zu der lukrativen Geschäftsidee, sagt Lea: „Wir können uns auch auf anderen Wegen finanzieren“.
Und tatsächlich kommt Leas dreckige Wäsche gut an. In der RTLZWEI-Doku macht das Pärchen einen Kassensturz. Gemeinsam mit Renees Hartz-IV kommt das Pärchen am Ende des Monats auf circa 2000 Euro Netto.
So hat Lea einen Käufer im Netz gefunden, der gut bezahlt hat. 250 Euro blätterte der Socken-Schnüffler für Leas Strümpfe hin, die sie vier Tage lang tragen sollte.
Eigentlich muss das Paar ihr Nebeneinkommen anmelden und versteuern. Doch Renee hat keine Lust darauf: „Am Jobcenter vorbei geht eigentlich alles, was hier nebenbei reinkommt. Man darf ja glaube ich nur 150 Euro nebenbei verdienen, wenn man Hartz-IV hat und die brauche ich nicht angeben.“
Wie es bei Renee und Lea weiter geht, ist am Dienstag (19. Januar) bei „Armes Deutschland“ ab 20.15 Uhr (RTLZWEI oder vorab schon bei TVNOW) zu sehen. (volk)