„Bares für Rares“Susanne Steiger faucht im Händlerraum: „Ich habe sowas noch nie gesehen“

Im schnellen Schlagabtausch schaukelten die beiden Händler gemeinsam mit Susanne Steiger die Gebote immer weiter nach oben. Im Höhenflug wurden auch schnell 5.000 Euro geboten. Danach ließ Steiger ein „Miau“ los, doch die Kontrahenten ließen sich nicht abschütteln. Auch nicht als sie ihre Krallen zückte ...

Im schnellen Schlagabtausch schaukelten die beiden Händler gemeinsam mit Susanne Steiger die Gebote immer weiter nach oben. Im Höhenflug wurden auch schnell 5.000 Euro geboten. Danach ließ Steiger ein „Miau“ los, doch die Kontrahenten ließen sich nicht abschütteln. Auch nicht als sie ihre Krallen zückte ...

Ein antikes Schmuckstück verdrehte der Händlerin und den Händlern bei „Bares für Rares“ ganz schön den Kopf. Am Ende wurden sogar die Krallen ausgefahren und der Expertisenpreis mehr als verdoppelt ...

Ein „irres Teil“ sorgte bei Horst Lichter in der Mittwochsausgabe der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ für ein Händler-Gefecht, Wahnsinns-Preis und verdienten Applaus. Selbst der sonst eher zurückhaltende Experte Patrick Lessmann wusste sofort: „Das ist wirklich was Besonderes“ – nämlich eine antike Katzenkopf-Brosche.

Horst Lichter wollte mit der handlichen Brosche mit Katzenkopf lieber Puppentheater spielen. Aber daran hinderte ihn Experte Patrick Lessmann lieber. Denn das wäre ein „teures Fingerpüppchen“, schnaufte er. „Dann lass ich lieber die Finger davon“, zeigte sich der Moderator verlegen ...

„Bares für Rares“: Experte ist bei „wirklich besonderem“ Objekt völlig aus dem Häuschen

Verkäuferin Anja, die mit Manfred aus Kempen in der Sendung war, hatte das Schmuckstück von ihrer Mutter erhalten. Mehr wusste sie aber nicht. Dafür konnte sich Lessmann kaum bremsen, die Expertise endlich zu starten. „Ich zeige meine Begeisterung nicht oft, aber das ist wirklich was Besonderes“, gestand er gleich.

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Die Brosche war in Form eines Katzenkopfes aus Silber gearbeitet und übersät mit über 300 Diamantrosen (9 bis 10 Karat). „Es fehlt nicht eine einzige“, staunte der Experte angesichts des hohen Alters des Schmuckstücks. Denn aufgrund der Machart und der Stempelung datierte er zwischen 1880 und 1890. Gefertigt wurde das kleine Kätzchen in Paris.

Dabei waren die Schnurrhaare aus 750er Gelbgold, die Zunge rosa emailliert und Tigeraugen als Katzenaugen. „Die schauen einen immer an“, erzählte die Verkäuferin. Und Lessmann machte den Test mit einer Taschenlampe. Denn aufgrund des kristallinen Effekts der Tigeraugen schimmerten die Quarzsteine „wie bei einer echten Katze“, staunte auch Lichter.

Ein „irres Teil“ sorgte bei Horst Lichter in der Mittwochsausgabe der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ für ein Händler-Gefecht, Wahnsinns-Preis und verdienten Applaus. Selbst der sonst eher zurückhaltende Experte Patrick Lessmann wusste sofort: „Das ist wirklich was Besonderes“ – nämlich eine antike Katzenkopf-Brosche.

Ein „irres Teil“ sorgte bei Horst Lichter in der Mittwochsausgabe der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ für ein Händler-Gefecht, Wahnsinns-Preis und verdienten Applaus. Selbst der sonst eher zurückhaltende Experte Patrick Lessmann wusste sofort: „Das ist wirklich was Besonderes“ – nämlich eine antike Katzenkopf-Brosche.

Der Wunschpreis für das außergewöhnliche Stück lag bei 3.500 Euro. Dem stimmte auch Lessmann aufgrund des guten Zustands zu und schätzte den Wert der Katzenkopf-Brosche aus dem 19. Jahrhundert auf 3.000 bis 3.500 Euro. Obwohl der Materialwert nur bei knapp 650 Euro lag ...

Susanne Steiger fährt im Händlerraum die Krallen aus

Als Susanne Steiger das Kätzchen zum ersten Mal erblickte, entwich ihr sogar ein kleiner Schrei. „Wow, ich habe sowas noch nie gesehen“, gestand sie. „Ich bin sprachlos“, fügte sie ganz außer sich hinzu und ihre Kollegen schmunzelten. In diesem Zustand kannten sie ihre Kollegen wohl gar nicht.

Aber auch Fabian Kahl staunte nicht schlecht, als die Verkäuferin das hohe Alter der Brosche noch verriet. „Was?“, stotterte er und konnte kaum glauben, dass das Kätzchen in den 1880er Jahren entstanden war. Auch Händler Jan Cizek hätte die Katze als Art-Déco-Schmuck in den 1920er Jahren datiert.

Die Brosche war in Form eines Katzenkopfes aus Silber gearbeitet und übersät mit über 300 Diamantrosen (9 bis 10 Karat). „Es fehlt nicht eine einzige“, staunte der Experte angesichts des hohen Alters des Schmuckstücks. Denn aufgrund der Machart und der Stempelung datierte er zwischen 1880 und 1890. Gefertigt wurde das kleine Kätzchen in Paris.

Die Brosche war in Form eines Katzenkopfes aus Silber gearbeitet und übersät mit über 300 Diamantrosen (9 bis 10 Karat). „Es fehlt nicht eine einzige“, staunte der Experte angesichts des hohen Alters des Schmuckstücks. Denn aufgrund der Machart und der Stempelung datierte er zwischen 1880 und 1890. Gefertigt wurde das kleine Kätzchen in Paris.

Wolfgang Pauritsch wollte die Brosche unbedingt haben und startete mit 3.000 Euro. Susanne Steiger erhöhte sogleich auf 4.000 Euro. Und so wurde die obere Grenze des Expertisenschätzpreises gleich zu Anfang überschritten. Doch hier war noch lange nicht Schluss. Denn auch Fabian Kahl wollte ein Wörtchen mitreden.

Im schnellen Schlagabtausch schaukelten die beiden Händler gemeinsam mit Susanne Steiger die Gebote immer weiter nach oben. Im Höhenflug wurden auch schnell 5.000 Euro geboten. Danach ließ Steiger ein „Miau“ los, doch die Kontrahenten ließen sich nicht abschütteln. Auch nicht als sie ihre Krallen zückte ...

Fabian Kahl macht das Rennen: „Damit es der Wolfgang nicht bekommt“

„Sie guckt einen immer an“, schwärmte Steiger weiter und erhöhte ohne mit der Wimper zu zucken auf 6.000 Euro. „Das sind schon gute Gebote“, wusste auch Pauritsch. Aber auf das Angebot von Steiger („Na, dann steig halt aus“) ging er nicht ein. Stattdessen bot er lustig weiter. Und auch Kahl war noch im Rennen: „Ich gebe 7.000.“

„Wahnsinn“, staunte auch Cizek über die extrem hohen Gebote. Das Verkäufer-Paar hingegen blieb ganz still. Denn die Sache lief auch ohne ihr Zutun sehr gut. „Ich will sie haben“, schrie Pauritsch. Aber Steiger ließ die Brosche nicht mehr aus den Fingern. „Ich sage noch präventiv 8.000 Euro“, mischte sich Kahl ein, als die beiden stritten.

Doch Steiger und Pauritsch machten weiter, bis Kahl 8.500 Euro bot, „damit es der Wolfgang nicht bekommt“. Bei diesem Gebot warfen Steiger und Pauritsch das Handtuch und ergaben sich. Dafür hagelte es aber Applaus für Kahl, der den Kampf um die Katzenkopf-Brosche endlich für sich entschieden hatte. „Ganz großes Kino“, würdigte Steiger.

„Bares für Rares“: Die weiteren Objekte der Sendung

Als weiteres Objekt der Sendung wurde ein Armband aus 585er Gold mit Turmalinen von Patrick Lessmann von 1935 bis 1940 datiert. Gewünscht wurden zwar 3.000 Euro, doch der Experte schätzte nur auf 1.500 bis 1.700 Euro. Wolfgang Pauritsch erhielt am Ende den Zuschlag sogar bei 1.150 Euro.

Laut Detlev Kümmel wurde der Gedenk-Gehstock an Veteranen 25 Jahre nach dem Deutsch-Französischen Krieg (1870-71) vergeben, also 1895-96. Der Wunschpreis lag bei 200 Euro, Kümmel taxierte 200 bis 300 Euro, Roman Runkel zahlte letztlich 350 Euro für das Erinnerungsstück.

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Ein Gemälde des Münchner Künstlers Anton Braith stammt aus dem Jahr 1898. Der Wunschpreis für das Bild (Öl auf Holz) lag bei 500 Euro. Bianca Berding taxierte den Wert auf 1.000 bis 1.800 Euro. Und Händler Wolfgang Pauritsch zahlte 1.000 Euro.

Drei Leuchten aus den 1960er Jahren erkannte Detlev Kümmel als gefragte Vintage-Objekte der Firma Kaiser-Leuchten. Gewünscht wurden 700 Euro, aber der Experte schätzte den Wert sogar auf 900 bis 1.100 Euro. Jan Cizek erhielt den Zuschlag aber schon bei 500 Euro. (tsch)