„Sitzt weinend in der Ecke“„Bares für Rares“-Mitarbeiter zerstört teures Porzellan

Es kann jedem passieren, aber ärgerlich ist es dennoch: „Einem unserer wirklich hervorragenden Mitarbeiter, der gerade weinend in der Ecke sitzt, ist ein Deckelchen hingefallen“, musste Lichter in der Dienstagsausgabe seiner Sendung gestehen. (Bild: ZDF)

Es kann jedem passieren, aber ärgerlich ist es dennoch: „Einem unserer wirklich hervorragenden Mitarbeiter, der gerade weinend in der Ecke sitzt, ist ein Deckelchen hingefallen“, musste Lichter in der Dienstagsausgabe seiner Sendung gestehen.

Es passiert selten, aber es passiert: Bereits vor fast zwei Jahren ging im Händlerraum ein Bild vor laufender Kamera kaputt. Nun ging in der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ erneut ein Gegenstand zu Bruch.

Es kann jedem passieren, aber ärgerlich ist es dennoch: „Einem unserer wirklich hervorragenden Mitarbeiter, der gerade weinend in der Ecke sitzt, ist ein Deckelchen hingefallen“, musste Lichter in der Dienstagsausgabe seiner ZDF-Sendung „Bares für Rares“ gestehen.

„Vielleicht ist euch schon aufgefallen? Hier fehlt was.“ Bedrückt zeigte der Moderator auf ein Gefäß des ausgefallenen Kaffeeservices. Um die Verkäufer Michael und Markus nicht länger hinzuhalten, fackelte er nicht lange: „Ich habe etwas mitgebracht - und das ist hier drin.“ Vorsichtig öffnete eine kleine schwarze Box. Verdächtiges Scheppern war zu vernehmen.

Horst Lichter verspricht: Versicherung übernimmt den Schaden

„Das ist ein Puzzle geworden“, sagte Horst Lichter bedrückt und hielt einen kleinen, bunten Scherbenhaufen in die Kamera.

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Zum Glück gibt es zumindest in finanzieller Hinsicht bei derlei Schäden Abhilfe, wie der Gastgeber sofort klarstellte: „Das ist natürlich eine Wertminderung, die unsere Versicherung übernehmen wird.“ Die mit Hut erschienenen Markus und Michael trugen den Bruch mit Fassung. Was wohl Expertin Dr. Friederike Werner nun zu dem nicht mehr vollständigen Set urteilen würde?

„Das ist ein Puzzle geworden“, sagte Horst Lichter bedrückt und hielt einen kleinen, bunten Scherbenhaufen in die Kamera. (Bild: ZDF)

„Das ist ein Puzzle geworden“, sagte Horst Lichter bedrückt und hielt einen kleinen, bunten Scherbenhaufen in die Kamera.

Das sehr gut erhaltene Porzellan wurde von der bekannten Firma Rosenthal hergestellt. Es stammte aus der auf 99 Objekte limitierten Kunstreihe, die besonders durch ihre berühmte Form namens „Cupola“ (dt. Kuppel) hervorstach, die an Baukunst erinnern sollte. Gestaltet hatte diese Ausführung der Künstler Rainer Fetting. Er nannte das Service von 1992/1993 „Der Pelikan“. „Bis auf den Deckel ist alles ganz perfekt“, zeigte sich die Fachfrau angetan.

Mit dem Wunschpreis von 1.500 Euro ging sie jedoch nicht mit. Realistischer seien 600 bis 800 Euro. Da nun der Deckel des Milchkännchens fehlte, nannte sie 500 bis 700 Euro. „Das ist ne ganze Ecke weg von deinem Wunsch“, stellte der Gastgeber fest. Michael nahm die Händlerkarte trotzdem.

Walter Lehnertz zerstörte vergangenes Jahr aus Versehen ein Kunstwerk

„Ist das euch passiert oder vom Haus hier?“, bohrte anschließend Händler Walter „Waldi“ Lehnertz direkt nach, als er den Deckelbruch bemerkte. Als er die Antwort hörte, reagierte er erleichtert: „Siehste, bin ich doch nicht der Einzige, der hier was kaputt gemacht hat.“ Er spielte auf eine „Bares für Rares“-Folge von 2023 an, in der er aus Versehen ein Kunstwerk zerstörte.

Mit oder ohne Deckel: So richtig kam das Set nicht an. Weil Waldi aber immerhin unbedingt die Kanne haben wollte, zückte er schließlich 200 Euro. „Ich hab jetzt die schönste Kaffeekanne!“ (tsch)