Rotlicht-Legenede Bert Wollersheim hat eine extrem harte Zeit hinter sich. Nach einer Operation im August dieses Jahres durchlebte er in der Klinik eine echte Tortur. Auch seine Frau Ginger konnte ihm nur teilweise zur Seite stehen.
OP, Herzinfarkt, LungenentzündungBert Wollersheim durchlebte Klinik-Hölle: „mir wär es egal gewesen, wenn ich sterbe“
Bert Wollersheim (73), bekannt aus der deutschen Rotlichtszene, hat eine herausfordernde Zeit hinter sich. Wegen einer Nervenkrankheit musste er sich am 14. August einer Operation unterziehen.
Der Eingriff verlief jedoch nicht wie erwartet und endete mit einem längeren Krankenhausaufenthalt. Im Anschluss litt Wollersheim an einer Lungenentzündung und erlitt später noch einen kleinen Herzinfarkt, was ihn für fast eine Woche auf die Intensivstation brachte. Seine Krankenhauszeit beschreibt er im Interview mit RTL als besonders schmerzhaft und belastend: „Es war eine Höllensafari!”, so Wollersheim.
Bert Wollersheim: Rotlicht-Legende landete auf Intensivstation
Nach der Operation in Berlin verlängerte sich sein Aufenthalt im Krankenhaus unerwartet auf mehrere Wochen. Zusätzlich zur Nervenerkrankung entwickelte Wollersheim eine Lungenentzündung, die ihm das Atmen erschwerte: „Ich hatte Wasser in der Lunge, konnte drei Tage nicht richtig atmen. Ich dachte, ich ersticke“, so die Rotlicht-Größe.
Als Folge des körperlichen Stresses erlitt er einen Herzinfarkt. Diese Erfahrungen beschrieb er als extrem schmerzvoll und erniedrigend. Zudem war er gezwungen, auf einen Rollator zurückzugreifen, da er über Taubheit im rechten Ohr und ständigem Schwindel klagte.„Ich hatte überall Kabel und Katheter und einfach höllische Schmerzen. Mir wäre es sogar egal gewesen, wenn ich sterbe, weil ich einfach nur wollte, dass es aufhört“, so Wollersheim.
In der selben Zeit hatte auch seine Ehefrau Ginger (38) erhebliche gesundheitliche Probleme. Sie musste sich einem Darmverschluss operativ behandeln lassen und konnte ihren Ehemann während dessen Klinikaufenthalts nur telefonisch unterstützen. Ginger beschrieb die Situation als beängstigend: „Es war schrecklich. Er hatte komplett den Lebensmut verloren; ich dachte, er stirbt und ich sehe ihn nie wieder.“
Derzeit erholt sich Bert Wollersheim in der Rehabilitationsklinik „Carolinum“ in Bad Karlshafen. Dort fühlt er sich in guten Händen und macht Fortschritte durch tägliche Physiotherapie. Trotz der gesundheitlichen Rückschläge bleibt Wollersheim optimistisch.
Er plant, an der Feier zum zehnjährigen Jubiläum des Saunaclubs „Oceans“ in Düsseldorf teilzunehmen, bei welchem er beratend tätig ist. Allerdings betont er, dass er seinen Lebensstil geändert hat und nun maßvoller mit Alkohol umgeht: „Meine Krankheit, die ich heute habe, habe ich mir durch 50 Jahre toxisches Nachtleben verdient“, betont Wollersheim. „Ich bin dankbar, dass ich noch lebe. Aber wenn ich noch hierbleiben soll, dann habe ich noch einiges vor.“
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Paulina Meissner) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.