Rotlicht-Größe Bert Wollersheim hatte zuletzt mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Sein Sohn ist derweil zum ersten Mal im TV zu sehen.
„Forsthaus Rampensau“Schon als Kind im Bordell: Wollersheim-Sohn will jetzt im TV durchstarten
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Bert Wollersheim, hier im Februar 2020, hat einen 22-jährigen Sohn, der aktuell in einer Reality-Show auftritt.
Rotlicht-Legende Bert Wollersheim (73) machte zuletzt vor allem durch seine Krankenhausaufenthalte auf sich aufmerksam. Nervenkrankheit, Lungenentzündung, Herzinfarkt – der 73-Jährige erlebte seit August eine echte Tortur, von der er sich aktuell erholt.
Auch seiner Ehefrau Ginger Costello-Wollersheim (38) ging es zwischenzeitlich nicht gut. Sie hatte einen Darmverschluss und musste operativ behandelt werden. Während es Bert zurzeit noch ruhiger angehen lässt, steht Ginger schon wieder vor den TV-Kameras.
Alain Wollersheim: „Ich will zeigen, dass ich meine eigene Person bin“
Im „Forsthaus Rampensau“ ließ sie die Hüllen fallen. An der TV-Show nimmt sie allerdings nicht alleine teil. Auch ihr Stiefsohn Alain Wollersheim (22) ist mit dabei – im TV will er nun durchstarten.
Gegenüber „Bild“ erklärte er: „Ich will zeigen, dass ich meine eigene Person bin und nicht nur der Sohn meines Vaters. Unser Auftreten ist sehr verschieden.“
Dafür plaudert Alain nun aus dem Nähkästchen. Doch wie war es, mit Bert Wollersheim als Vater großzuwerden? „Er war ein guter Vater, aber ich bin viel mit Nannys aufgewachsen.“
Hier Fotos von Alain Wollersheim und Ginger Costello-Wollersheim auf Instagram anschauen:
Bert Wollersheim machte sich in den 70ern durch seine Betätigung im Düsseldorfer Rotlichtmilieu einen Namen. Später wagte er den Schritt ins TV, bekam seine eigene Dokusoap – „Die Wollersheims – Eine schrecklich schräge Familie!“ (RTLZWEI).
Von all dem bekam natürlich auch sein Sohn etwas mit. Alain: „Ich habe Bordelle schon als Kind von innen gesehen, aber nur tagsüber.“ Ihrer Beziehung hat das allerdings nicht geschadet. Der 22-Jährige lebt heute noch bei Bert und Ginger. Dennoch gab es auch Momente, in denen es mit seinem Vater nicht ganz so einfach war – Elternsprechtag zum Beispiel, wenn andere Eltern seltsam geschaut haben, so Alain.
Und auch andere Aktivitäten seien mit seinem Vater schwieriger gewesen – etwa ein Besuch im Phantasialand. „Wir konnten keinen Meter gehen, ohne dass jemand ein Foto machen wollte“, erklärte er der „Bild“.
Alain Wollersheim: „Hätte als nächstes Lust auf eine Datingshow“
Inzwischen ist Alain erwachsen und will nun ohne seinen Vater durchstarten – sein Ziel: Nicht etwa Rotlicht („Das ist nicht meine Welt ...“), sondern Reality-Shows.
In seinem ersten Format „Forsthaus Rampensau“ musste er sich allerdings erst einmal „an all die Situationen gewöhnen“. Abgeschreckt hat ihn das nicht. „Ich bin Single und hätte als nächstes Lust auf eine Datingshow wie ‚Love Island‘ oder ‚Are You The One‘“, überlegt er bereits. Klingt so, als würden wir bald noch mehr von dem Wollersheim-Spross sehen.