Was steckt hinter dem Impfpass-Wirbel um Chistin Okpara? Wegen Unstimmigkeiten über ihren Impfstatus durfte die 25-Jährige kurzfristig nicht ins Dschungelcamp 2022 von RTL einziehen. Jetzt wurde eine Düsseldorferin verhaftet.
Dschungelcamp 2022Nach Impfpass-Wirbel um Okpara – Spur führt nach Düsseldorf: Festnahme
Die Ermittlungen wegen eines mutmaßlich gefälschten Impfpasses gegen Ex-Dschungelcamp-Kandidatin Christin Okpara (25) haben nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur zur Verhaftung einer anderen Frau in Düsseldorf geführt.
Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft wollte den Zusammenhang zu Okpara nicht bestätigen. Sie sagte lediglich, es gebe ein Ermittlungsverfahren gegen eine 32-Jährige aus Düsseldorf, wegen eines in Frankfurt aufgetauchten mutmaßlich gefälschten Impfpasses. Die „Rheinische Post“ und „Bild“ hatten zuvor berichtet.
Dschungelcamp 2022: Frau nach Impfpass-Wirbel um Ex-Kandidatin Okpara festgenommen
Laut den beiden Medien steht die 32-Jährige aus Düsseldorf unter Verdacht, in mindestens 14 Fällen mit gefälschten PCR-Tests und Impfpässen gehandelt zu haben. Auf ihre Spur sei man durch Okparas konfisziertes Handy gekommen. Der Haftbefehl gegen die Frau wurde nach Angaben der Staatsanwaltschaft inzwischen außer Vollzug gesetzt.
Okpara war nach früheren Angaben der Bundespolizei bei ihrer Ausreise nach Südafrika wegen ihres offenbar gefälschten Impfpasses aufgefallen. Sie durfte zwar weiterreisen, wurde vor Ort dann aber noch vor dem Start von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ (alle Folgen bei RTL+) von RTL aussortiert. Bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung gilt die Unschuldsvermutung.
Medienberichten zufolge hatte sich Okpara Mitte Januar in ihrem geschützten Instagram-Account gegenüber ihren 84 000 Followern wie folgt geäußert: „Jetzt beruhigen wir uns erstmal. Für bestimmte Sachen gibt es eine ganz plausible Erklärung.“
Für Okpara rückte Jasmin Herren (43) nach, die inzwischen von den Zuschauerinnen und Zuschauern aus dem Camp gewählt worden ist. (dpa)