Große Überraschung an Tag 12 im Dschungelcamp: Reality-TV-Star Sam Dylan musste das Format verlassen, bekam die wenigsten Anrufe von den Zuschauerinnen und Zuschauern.
Erste Worte nach überraschendem Dschungel-AusSam Dylan und seine dreiste Lüge: „Ich bereue das nicht!“
Es wird ein wenig einsamer im Camp: Nachdem drei Stars bereits „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ verlassen mussten, war nun Nummer vier an der Reihe. Und mit ihm hatten wohl die wenigsten gerechnet.
Erst traf es Jürgen Hingsen, dann Yeliz Koc und Nina Bott – nun muss Sam Dylan zurück ins Hotel. Für ihn ist das Abenteuer vorbei.
Sam Dylan: „Ich freue mich, diesen ganzen Luxus wiederzuhaben“
Zum ersten Mal spricht Sam Dylan nach seinem Dschungel-Aus – und er wirkt nicht unglücklich. „Ich freue mich, diesen ganzen Luxus wiederzuhaben. Wenn man zwei Wochen im Elend eingesperrt war, dann freut man sich auf Döner, Hamburger, Pizza. Man zelebriert das!“, so Sam.
Auf EXPRESS.de-Nachfrage verrät Sam auch, wie Freund Rafi Rachek als erstes reagiert hat, nachdem er ihn wiedergesehen hatte. „Er hat mich fest umarmt und mir verraten: ,Jetzt weiß ich dich viel mehr zu schätzen als je zuvor!'“ Sam habe gar nicht mitbekommen, wie sehr Rafi ihn unterstützt hat und ihm die Daumen gedrückt hat, während er im Camp kämpfte.
„Es war das Schönste, Pierre kennenzulernen“
Enttäuscht ist er über seinen überraschenden Rauswurf trotzdem: Vor allem, nachdem er viele traurige Nachrichten von Fans gelesen habe, die ebenfalls „geschockt“ waren. „Es freut mich aber, dass die Leute Spaß mit mir hatten.“
Doch warum musste er so früh gehen? „Ich dachte erst, RTL hätte mich von einer ganz schlechten Seite gezeigt. Aber es waren am Ende wohl einfach zu wenig Stimmen.“
Ob am Ende auch Sams dreiste Lüge mitverantwortlich für die wenigen Anrufe war? Rückblick: Als die Dschungelstars an Tag fünf aufgrund von Regelverstößen ihre Luxusartikel abgeben müssen, kommt heraus, dass Sam nur einen Teil seiner Make-up-Palette abgegeben hat. „Keine Absicht“, sagte Sam damals. Später aber zeigten RTL-Kameras deutlich, wie Sam vorsätzlich an seiner Tasche herumhantierte und das Teil herausnahm und versteckte.
Sams dreiste Lüge im Camp: „Warum sollte ich es nicht versuchen“
Auf diese Lüge angesprochen verrät Sam: „Ich finde das so krass, dass die Kameras so stark sind. Aber warum sollte ich es nicht versuchen? Dass mir ,zufällig' was rausfällt“, schmunzelt er und fügt an: „Ich bereue das auch nicht.“ Ihn hätten vielmehr die wütenden Reaktionen der anderen belustigt, zum Beispiel Maurice, der sich aufgeregt hat.
Ein großes Highlight der Show für Sam: Der Schauspieler und Kurzzeit-Mitbewohner Pierre Sanoussi-Bliss. „Es war das Schönste, ihn kennenzulernen. Er nimmt alles mit einer Leichtigkeit und ironischem Humor, so wie ich.“ Ihm gönnt Sam am meisten den Sieg. Auch Anna-Carina Woitschack sei eine Bereicherung gewesen. „Ich konnte so viel mit ihr lachen.“
Am schlimmsten waren für Sam nicht nur die zahlreichen Prüfungen, sondern auch die Spinnen im Dschungel-Klo: „Ich hatte immer Angst, mich da draufzusetzen, ich dachte, es krabbelt mir sofort etwas in den Po!“
„Ich wusste nicht, dass ich diese Ängste habe“
Apropos Prüfungen: Dass Sam gleich zu Beginn drei Prüfungen abgebrochen hatte, weil er in Panik ausbrach, ist ihm nicht peinlich. „Im normalen Leben krieche ich nicht mit Ratten in Kanälen rum, ich wusste nicht, dass ich diese Ängste habe.“ Einige Zuschauerinnen und Zuschauer unterstellten dem Reality-TV-Star, seine Schreie könnten nur Show sein. Sam: „Ich habe nix mit Absicht gemacht, es ging einfach nicht!“
Dass die Zuschauerinnen und Zuschauer Sam am Anfang überhaupt so oft in die Prüfungen wählten, nimmt er ihnen nicht übel. „Die haben bestimmt angerufen, weil die Diva leiden soll. Ich hätte es wahrscheinlich genauso gemacht.“
Der Dschungel ist für Sam zwar vorbei, aber er hat für die kommenden Monate jede Menge vor: Im März 2025 ist er bei „The 50“ zu sehen (Prime Video), danach geht er auf Reality-Tour im Cinemaxx in zehn Städten deutschlandweit. Und auch für den TV-Sommer gibt es schon Pläne. Sam: „Man wird mich nicht los.“