Giulia Siegel gerät im Dschungelcamp immer wieder mit den anderen Promis aneinander. In der „Stunde danach“ zweifelte sie an ihrem Legenden-Status.
DschungelcampGiulia Siegel kämpft nach TV-Ausstrahlung mit Selbstzweifeln – „bin keine Legende“
Giulia Siegel eckte im Dschungelcamp immer wieder an. Lautstark zoffte sie sich mit Kader Loth, im Flüsterton stritt sie mit Sarah Knappik.
In der „Stunde danach“, die im Anschluss an die RTL-Show im TV läuft, war die Dschungelcamperin am Samstag (24. August) zu Gast und äußerte sich zum Drama im Camp.
Giulia Siegel: „Ich habe meine Fehler gesehen“
Angesprochen darauf, ob Thorsten Legat der stärkste Promi im Dschungel sei, definierte Giulia Siegel zunächst einmal, was eine Dschungel-Legende ist. „Ich finde, dass eine Legende nicht nur stark sein muss, sondern irgendwo alles mit sich bringen muss“, so die Tochter des Musikers Ralph Siegel.
Dann kam sie auf sich selbst zu sprechen. „Ich bin keine Legende aus meiner Sicht. Ich habe meine Fehler gesehen. Ich habe gesehen, was ich da teilweise für einen Schmarrn geredet habe, wo ich mich falsch verhalten habe. Ich bin keine Legende“, stellte sie klar.
An diesem Punkt unterbrach Moderatorin Angela Finger-Erbin die Dschungelcamperin: „Für uns bist du eine Legende, weil sonst wärst du nämlich nicht im Dschungel. Du lieferst ab, du polarisierst und deshalb bist du für uns eine Legende. Auf jeden Fall!“
„Du bist das Salz in der Suppe“, findet auch Moderatorin Olivia Jones. Darauf reagierte Giulia Siegel erst einmal gar nicht, sondern ging stattdessen auf den Streit mit Sarah Knappik ein. Es sei ein „Mädchenstreit“ gewesen, den sie als „lustig“ empfunden habe.
Der war auch später noch einmal Thema in der Sendung. Es ging um die „Aussprache“, die für ein komplettes Zerwürfnis zwischen den beiden Dschungelcamperinnen gesorgt hat. Giulia Siegel holte weit aus und legte die Dinge noch einmal aus ihrer Sicht da. Schließlich fragte Olivia Jones: „Warum hast du dich nicht einfach entschuldigt?“
„Warum soll ich dann zu den Menschen sagen, es tut mir so leid?“
Giulia Siegel antwortete mit einem Vorwurf: Sarah habe das Gespräch falsch wiedergegeben. Darum sei die Meute auf sie losgegangen. „Warum soll ich dann zu den Menschen sagen, es tut mir so leid, nachdem acht Leute auf mich eingeprügelt haben und auf das Übelste beschimpft haben, warum?“, so die Dschungelcamperin.
Den Moderatorinnen ging es aber vor allem um eine Stasi-Aussage, die Giulia Siegel im Camp gemacht hatte. „Wie die Stasi bist du hier gestern durchgegangen, mit dem Finger auf jeden gezeigt!”, hatte diese Sarahs Qualitäten als Camp-Chefin bemängelt.
Doch Giulia Siegel stellte bei der „Stunde danach“ klar: „Zu der Aussage stehe ich, dass sie sich dort diktatorisch verhalten hat.“ Eines ist jedenfalls klar: Giulia Siegel polarisiert.