Diese Szene an Tag zwei im Dschungelcamp sorgte für einige Diskussionen – auch in der „Legendären Stunde Danach“ bei RTL, die immer im Anschluss an die TV-Ausstrahlung zu sehen ist.

In der zweiten Folge von „Ich bin ein Star - Showdown der Dschungel-Legenden“ (auf Abruf bei RTL+) rasselte Thorsten mit seiner Mitcamperin Hanka zusammen. Der Ex-Fußballer teilte ordentlich gegen sie aus.

Szene mit Thorsten Legat und Hanka Rackwitz sorgt für viel Kritik

Was war passiert? Die Dschungel-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer mussten selbst entscheiden, wer sich der Prüfung stellen muss. Jeder meldete sich freiwillig – außer Hanka Rackwitz. Sie erklärte, dass sie sich nicht wohlfühle – Thorsten Legat jedoch wollte das nicht durchgehen lassen.

Er machte klar, dass er da kein Verständnis für habe: „Ihr wollt die Kohle haben, also müsst ihr auch etwas machen. Hanka, komm“, forderte er sie auf. Doch Hanka wehrte sich, erklärte, sie fühle sich nicht wohl: „Nein, ich möchte nicht.“ Legat aber beharrte auf seinem Standpunkt: „Du? Wohlfühlen?“, rief er. „Nicht nur im Fünf-Sterne-Hotel … Du musst hier ackern!“ Er fluchte: „Du weißt doch nicht mal, wie Hunderttausend geschrieben wird.“

Eine Szene, die im Anschluss bei Throsten Legat zunächst im Dschungelcamp für Tränen sorgte – und dann erneut im Dschungel-Talk mit Olivia Jones.

Auch die Gäste vom Moderations-Duo Angela Finger-Erben und Olivia Jones, Leyla Lahouar, Mike Heiter und Julian F.M. Stoeckel, waren voll auf Hankas Seite. Stoeckel erklärte, dass sich eine Gruppe doch auch um das schwächste Tier der Herde kümmern müsse.

Dschungelcamp: Spruch von Olivia Jones sitzt, Legat bricht in Tränen aus

Im Gespräch mit einem per Videotelefon zugeschalteten Legat spricht Jones den Ex-Fußballer auf die umstrittene Szene an, erklärt: „Legende und Leistung ist für dich untrennbar irgendwie, ne?“ Legat erklärt, er habe das ebenfalls eingesehen. Und kommt, wie auch schon im Camp, auf seine Kindheit zu sprechen, erinnert an seinen Vater, der ihn mit der Faust gedrillt hat.

Hier lesen: Dschungelcamp Auf einmal kann Thorsten Legat die Tränen nicht mehr zurückhalten: „Wünsche ich keinem”

Olivia Jones macht ihm daraufhin klar: „Ja, und deswegen musst du das anders machen. Das ist genau das!“ Eine Ansage, die Legat sofort die Tränen in die Augen treiben, die er sich wegwischen muss. Im Studio herrscht Stille.

Angela Finger-Erben fragt ihn noch, was er nun mitnehme aus der Situation. Legat: „Dass es Menschen auf dieser Welt gibt, die eigentlich nicht nur Probleme mit sich selber haben, die Ängste in sich haben. Und da sollte man behutsamer mit umgehen.“ Er macht klar: „Man sollte eigentlich erst mal überlegen, was man von sich gibt.“ Sein Appell: „Nehmt die Menschen so, wie sie sind!“