Er gilt als harter Kerl mit weichem Kern – und zeigt das im RTL-Legenden-Dschungel mal wieder. Erst macht Thorsten Legat mit einem Satz fassungslos – dann folgt die Tränen-Entschuldigung.
DschungelcampThorsten Legat bricht plötzlich in Tränen aus: „Ich kann nix dafür!“
Kurz möchte man Thorsten Legat eigentlich mal fragen, wo der von ihm stets gepredigte Respekt geblieben ist. Aber irgendwie gewinnt er das Herz der Zuschauerinnen und Zuschauer dann doch immer wieder zurück.
So auch in Folge zwei von „Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden“ (auf Abruf bei RTL+).
Dschungelcamp: Thorsten Legat macht mit einem Satz fassungslos
Als es darum geht, welcher Star in die erste Einzel-Prüfung gehen soll (die Kandidatinnen und Kandidaten dürfen gemeinsam bestimmen) regt er sich darüber auf, dass Hanka Rackwitz sich nicht freiwillig meldet.
Legat meint: Wer die Siegprämie von 100.000 Euro haben will, soll gefälligst auch was dafür tun. Hanka hingegen will selbst bestimmen, an welchem Tag sie sich dafür fit genug fühlt.
Legat: „Nicht nur im Restaurant und 5-Sterne-Hotel – du musst hier ackern!“ Da bricht es aus Rackwitz heraus: „Ich bin Küchenhilfe. Ihr seid die mit dem Fünf-Sterne-Hotel, nicht ich.“
Dann kommt der Satz, der Legat unfassbar unsympathisch macht und seine allerschlimmste Seite zeigt: „Du weißt doch nicht mal, wie Hunderttausend geschrieben wird.“ Dann flucht er noch: „Schlappschwänze.“
Als Hanka nachher weinend neben ihm am Lagerfeuer sitzt, kann er das kaum ertragen. Den Platz zum Trösten nimmt daraufhin Eric Stehfest ein. Legats Glück: Dass Hanka auf ihn zukommt und sich entschuldigt. Da kann auch er einsehen, dass es ihm im Nachhinein leid tut.
In die Prüfung wählten die RTL-Legenden übrigens Eric. Ausgerechnet Hanka und Thorsten sollten ihn bis dorthin begleiten.
Dort gesteht Hanka, dass sie auch gerne mutig genug für eine Dschungelprüfung wäre – ihr Kopf aber nicht mitmacht. Schon bei ihrer ersten Teilnahme war sie auf Antidepressiva angewiesen. Inzwischen geht es ihr besser – doch kämpft sie immer wieder mit psychischen Problemen.
Daraufhin sieht der Ex-Fußballer dann ein: „Die können nicht alle Leistung abrufen. Manchmal hasse ich mich selber dafür. Weil ich mein ganzes Leben gedrillt wurde. Ich kann nix dafür, dass ich so bin.“ Unter Tränen sagt er: „Menschen sind Menschen, genau wie ich auch. Die haben auch Probleme und das muss man akzeptieren.“