Im Dschungel rückt es das Finale immer näher. Während sich das Feld nach und nach leert, werden auch die Promis zunehmend angespannter. Eine Schatzsuche von Sarah Knappik und Gigi Birofio endete nun mit einer Schlammschlacht – und einem fiesen Zoff.

An Tag 15 (alle Folgen bei RTL+) zogen die beiden los, um eine Schatztruhe zu finden. Dafür mussten sie eine Aufgabe bewältigen, die Gigi kurzerhand im Dreck wühlen ließ. Dort musste der Dschungelcamper nach Bällen suchen. Für jeden Ball durfte Sarah auf einem Spielbrett ein Feld aufdecken. Ziel war es dort so viele Spinnen wie möglich zu finden, denn für diese gab es jeweils einen Schlüssel. Einer davon sollte schließlich in eine Schatztruhe passen.

Fieser Streit zwischen Sarah und Gigi nach Schatzsuche

Voll motiviert ging Gigi ins Gefecht, sodass Sarah kurzerhand eine ganze Ladung Schlamm abbekam. Die war allerdings andere als begeistert von Gigis Aktion. Sie kreischte und versteckte sich hinter dem Spielbrett. Besonders Angst hatte sie um ihre Haare. „Ich krieg' das nicht raus“, betonte sie.

Dennoch bekam Sarah immer wieder Spritzer von Schlamm ab. „Um eine Legende zu werden, musst du auch dreckig sein“, fand Gigi.

„Es ist gleich zu kalt zu duschen“, erklärte Sarah, die ihre Haare im Camp darum nicht mehr waschen wollte. Als das Spiel beendet war, hatte Sarah fast alle Schlüssel erarbeitet, aber eben nicht alle. Und keiner der Schlüssel wollte in die Schatztruhe passen. Die Enttäuschung der beiden war groß.

Während Sarah und Gigi vor der Schatzsuche noch Blutsbrüderschaft geschlossen hatten, hing jetzt der Haussegen schief. Immer wieder kam der Dschungelcamper darauf zu sprechen, dass Sarah ihre Haare nicht dreckig machen wollte.

Zurück im Camp eskalierte die Situation schließlich. „Ich habe so schnell gesucht, dass ich sie dabei nass gemacht hab. Und du hast gesagt: Mach mal langsam, du machst mich nass. Dann hab ich es mit Absicht gemacht, weil ich dachte, ich höre nicht richtig“, schoss Gigi gegen seine Mitcamperin.

Gigi: „Dann hat der hier nichts zu suchen“

Die verteidigte sich: „Ich habe vielleicht nur Spaß gemacht. Sorry, es tut mir leid, dass ich meine Haare nicht schmutzig gemacht habe. Vielleicht hast du auch recht, aber das kann man auch anders sagen.“

Darauf fing Gigi erst richtig an: „Aber wenn hier jemand ist, der sagt, ich habe Angst, dass meine Haare dreckig werden, dann hat der hier nichts zu suchen.“

Sarah verstand die Welt nicht mehr. Im Dschungeltelefon machte sie dem Dschungel-Playboy Vorwürfe: „Warum sagt man das vor allen Leuten? Er hätte das auch unter vier Augen mit mir klären können.“

Dschungelcamp

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Gehässig reagierte er am Lagerfeuer auf Sarahs Erklärungsversuche und tatsächlich pflichteten die meisten Mitcamper und Mitcamperinnen ihm bei.

Beim Abendessen teilten sich die Promis in zwei Gruppen: Team Gigi und Team Sarah. „Wir verstehen das total, Gigi“, teilte Danni Büchner dem Reality-Star mit und meinte damit sich und Georgina Fleur. „Ich finde, gerade zum Ende sollte man nicht so zimperlich sein“, stellte diese klar.

„Wir spielen hier um fucking 100.000 Euro“

„Wir spielen hier um fucking 100.000 Euro. Und du sagst mir, deine Haare werden nass“, schoss Gigi im Dschungeltelefon weiter. „Eine Sache ist mir klar geworden, ich werde diesen Dschungel gewinnen. Weil ich kann nicht zulassen, dass ‚Mrs. Kosmetik-Girl‘ oder ein anderes ‚Mrs. Kosmetik-Girl ‘oder ein ‚Mr. Ich will keinen Stress, ich enthalte mich‘ die Dschungelkrone bekommt.“

Sarah war dagegen ganz anderer Meinung: „Dass er sagt, dass ich nicht ins Finale gehöre, nur weil ich einmal sage, bitte nicht in meine Haare spritzen, das finde ich völlig übertrieben.“ Kader Loth und Danni Büchner hörten der niedergeschlagenen Dschungelcamperin zu. Letztere verteidigte aber eher Gigi, während Kader sich auf Sarahs Seite schlug.

Schließlich erklärte Sarah niedergeschlagen im Dschungeltelefon: „Ich hätte ihm auch gegönnt ins Finale zu kommen, warum auch nicht? Aber die Bindung, die man jetzt hier drin hat, steht auf jeden Fall auf der Kippe.“