Nach 3 Monaten CoachingSchöner Kölner DSDS-Star wird jetzt zur Newslady
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Dascha im RTL-Studio, wo sie ab sofort vor der Kamera steht.
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Köln – Ein „Superstar“ ist aus ihr nicht geworden – bei „Deutschland sucht den Superstar“ wurde Daria „Dascha“ Semcov (29) vor elf Jahren nach der zweiten Liveshow aussortiert.
Dafür ist der Teenie von einst aber in den Jahren danach gereift – und fiel wieder bei RTL auf. Jetzt steigt die Kölnerin bei den „RTL West“-News zur Kollegin von Anchorlady Claudia Hessel ein.
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Dascha vor elf Jahren auf der DSDS-Bühne in der Kölner Liveshow.
„Bequem wie ein Bullenreiter hab ich da beim Casting im Studio gestanden - und war total aufgeregt“, erinnert sich Dascha (die russische Koseform von Daria) und lacht herzlich.
Chefsprecherin Claudia Hessel (l.) coachte Dascha drei Monate lang.
Das war mit 17 Jahren. Jetzt ist die neue Moderatoren-Hoffnung im Nachrichten-Studio, wurde von Hessel höchstpersönlich angelernt. Sie wird im Wechsel mit ihr und Sebastian Reddig die wichtigsten Nachrichten aus NRW präsentieren.
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Ihr Chef Jörg Zajonc hält große Stücke auf Dascha.
Und die „Bullenreiter-Haltung“ aus dem Bohlen-Casting hat die Chefmoderatorin ihrer jungen Kollegin beim dreimonatigen Coaching schnell abgewöhnt.
Hessels wichtigste Tipps: „Immer ruhig bleiben, in die Kamera schauen und den Zuschauer ansprechen.“
Daria hörte genau hin: „Es ist mir bewusst, dass ich die Arbeit meiner Kollegen repräsentiere. Das ist eine große Verantwortung.“
Ihr Boss, RTL-West-Programmchef Jörg Zajonc (54) ist überzeugt von ihr: „Daria Semcov ist Vollblutjournalistin. Teamplayer, geschätzt, sympathisch und kompetent. Sie hat das Herz am rechten Fleck und nimmt mit ihrer fröhlichen und offenen Art die Menschen für sich ein.“
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Daschas Autogrammkarte aus DSDS-Zeiten.
Die Kölnerin kommt aus den eigenen Reihen – und damit ist nicht DSDS gemeint. Denn Dascha ist seit 2013 bei RTL West. Erst Praktikantin, dann Volontärin, seit 2015 Redakteurin und Reporterin.
Das Nachrichtengeschäft ist für sie nachhaltiger als die Musik. „Als Musiker bist Du nur bei Dir“, sagt sie. „Ich wollte mit Menschen zu tun haben, ihre Geschichten erzählen.“