Seit Jahren kämpft er mit seinem Gewicht, nun soll eine OP helfen. Vorher aber hat Ingo Peters sein Testament geschrieben.
„Schwiegertochter gesucht“Ingo plant schon seine Beerdigung – OP ist seine letzte Hoffnung
Diese OP ist seine letzte Hoffnung – und doch macht sie ihm Angst.
Ingo Peters (33), vielen TV-Zuschauerinnen und Zuschauern aus der RTL-Show „Schwiegertochter gesucht“ bekannt, kämpft seit Jahren gegen Übergewicht. Dauerhaft erfolgreich waren er und Ehefrau Annika (34) bislang allerdings nicht. Nun soll ein chirurgischer Eingriff Abhilfe schaffen.
Ingo aus „Schwiegertochter gesucht“: Er hat sein Testament gemacht
Ingo und Annika unterziehen sich einer Schlauchmagen-OP. Dabei wird ein großer Teil des Magens entfernt. Der restliche Teil wird in eine schlauchartige Form gebracht, wodurch das Fassungsvermögen deutlich reduziert wird. So entsteht ein schnelleres Sättigungsgefühl und eine reduzierte Nahrungsaufnahme – und in der Folge eine Gewichtsabnahme.
Bei Ingo steht die Operation am Montag (22. Juli 2024) an, bei seiner Annika rund drei Monate später.
Doch so sehr das Paar einem „leichten“ Leben entgegenfiebert, so sehr sorgt sich Ingo auch vor dem Eingriff. Denn es handelt sich zwar um einen Routine-Eingriff – ohne Risiken ist der aber dennoch nicht. Infektionen, Blutungen, Narbenhernien und Ernährungsdefizite werden hier von Fachleuten aufgezählt.
Das veranlasste Ingo dazu, nun sein Testament aufzusetzen. Auf Instagram erzählt der 33-Jährige: „Ich werde heute mein Testament schreiben, für den Fall der Fälle. Es soll geklärt werden, wie die Beerdigung abläuft. Falls ich tot sein sollte, sollte dann auch im Testament stehen, was danach passiert.“
Seine Annika will davon aber nichts hören: „Du bist doof, hör mal auf“, meckerte sie aus dem Hintergrund und fügt dann hinzu: „Ich erbe doch sowieso alles!“
Für beide ist die OP eine große Hoffnung. Annika kürzlich im Interview mit dem „Berliner Kurier“: „Wir versuchen das ja schon länger mit dem Gewicht runterzukommen – es tut sich einfach nichts. Es geht bis zu einem gewissen Punkt, wir verändern nichts an dem, was wir vorher verändern, und dann geht das Gewicht einfach wieder hoch. Deswegen haben wir den Schritt gewagt, ins Adipositas-Zentrum zu gehen und die haben direkt gesagt, das wird gemacht.“
Besonders bizarr: Ingo wollte den Teil seines Magens, der herausoperiert werden soll, mit nach Hause nehmen und als Souvenir auf den Schrank stellen.
Diese kuriose Bitte hat die Ärztin allerdings schon abgelehnt. Ingo: „Mich ärgert es, dass ich den Magen nicht mitnehmen darf. Eigentlich habe ich ja das Recht, weil es mein Organ ist.“