Die Diagnose ist ein Schock: König Charles III. hat Krebs. Prinz Harry wird in den nächsten Tagen in London erwartet. Ist das ein Zeichen, dass es dem Monarchen schlechter geht, als es der Palast kolportiert?
Prinz Harry reist anWie ernst steht es wirklich um König Charles III.?
Wie krank ist König Charles III. wirklich? Nach der überraschenden Veröffentlichung der Krebsdiagnose hatte Buckingham Palace direkt mitteilen lassen, dass Charles die Staatsgeschäfte „wie gewohnt“ weiterführen werde.
Doch die Nachricht, dass der in die USA ausgewanderte Prinz Harry schnellstmöglich zu seinem Vater nach London reisen wolle, bereitet den Briten und Britinnen Sorgen. Denn das Verhältnis der Familie zu Harry und Meghan gilt als zerrüttet.
Krebs: Wie ernst steht es wirklich um König Charles III.?
Prinz Harry habe mit dem König gesprochen und werde ihn in den kommenden Tagen besuchen, zitierte die britische Nachrichtenagentur PA aus dem Umfeld des Prinzen, der mit seiner Frau Meghan und seinen Kindern in Kalifornien lebt.
Viele Menschen befürchten nun, dass es dem Monarchen schlechter geht, als bislang angenommen wurde. Zwar hatte der Palast direkt verkünden lassen, dass König Charles im Hinblick auf seine Behandlung „sehr optimistisch“ sei und sich und freue, seine öffentlichen Ämter „so bald wie möglich wieder aufzunehmen“, doch die angekündigte Anreise des Prinzen sorgt für Spekulationen.
König Charles hatte seinen Söhnen seine Krebserkrankung selbst mitgeteilt. Kronprinz William entschied daraufhin, seine Auszeit umgehend abzubrechen. Er hatte wegen der Erkrankung seiner Ehefrau Kate – eine genaue Diagnose über die Erkrankung der Prinzessin von Wales gibt es nicht – bis Ostern kürzer treten wollen, um sich um Kate und die gemeinsamen Kinder zu kümmern.
Welchen Krebs hat König Charles III und wie geht es jetzt weiter?
Auch Prinz Harry will seinem Vater in diesen schweren Zeiten offenbar beistehen. Während die Pessimisten dahinter einen schweren Krankheitsverlauf des Königs vermuten, sehen andere darin lediglich ein Zeichen, dass es eines dramatischen Ereignisses bedurfte, damit sich Vater und Sohn wieder annähern.
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Papa Charles hatte seinem Jüngsten immer wieder die Hand zur Versöhnung gereicht. Es hieß, er habe seinen Sohn und dessen Frau nach ihrem Umzug in die USA noch ein Jahr mit Geld aus seinem Privatvermögen unterstützt.
Doch Harry und Ehefrau Meghan hatten in ihrer Wahlheimat im kalifornischen Montecito zuletzt immer wieder Vorwürfe gegen das Königshaus erhoben.
Insbesondere das zuvor enge Verhältnis zu Bruder William und dessen Ehefrau Kate gilt seither als zerrüttet. Vielleicht bringt sie die Sorge um den gemeinsamen Vater und Schwiegervater wieder ein Stückchen näher.